Kurz zusammengefasst:
  • Rekordgewinn von 2,68 Milliarden Euro
  • Hohe Kernkapitalquote von 15,1 Prozent
  • Aktienrückkaufprogramm wird fortgesetzt
  • Mögliche Übernahme durch Unicredit

Die Commerzbank hat nun einen richtigen Kracher an den Markt gebracht  – es wird nach den Meldungen von heute Vormittag zu einem Personalabbau kommen. Die Ziele der Commerzbank: Sie möchte damit die UniCredit abhalten, so die Meldungen. Die Märkte reagieren in den ersten Minuten noch nicht. Damit hat die Übernahmeschlacht um die Commerzbank schon wieder die Schlagzeilen erreicht.

Es geht bei der Commerzbank um tausende von Stellen!

Für die Commerzbank geht es offenbar darum, dass zwischen 3.000 und 4.000 Stellen abgebaut würden. Dies wiederum wäre durchaus beträchlich – entspricht derzeit allerdings noch nicht irgendwelchen offiziellen Stellungnahmen. Die Maßnahmen, heißt es gerüchteweise aktuell würden „evolutionär“ sein und nicht radikal. Anderrs ausgedrückt: Der Konzern zerschlägt sich also nicht selbst.

Allerdings wird die Entscheidung jetzt im Konzern sicher noch diskutiert. Der Aufsichtsrat etwa soll sich angeblich in die operative Planung einmischen, wird Reuters zitiert.

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Dabei läuft die Übernahmeschlacht weiter. Denn die Commerzbank ist weiterhin Ziel der UniCredit, wenn es auch darum geht, mehr Anteile als bislang zu erwerben. Zielgröße soll ein Anteil von 29,9 % sein.

Die Commerzbank bleibt stark!

Dabei bleibt die Aktie tatsächlich aktuell ohnehinh stark. Die Frankfurter schafften im vergangenen Jahr einen Nettogewinn in Höhe von 2,68 Mrd. Euro. Dies war ein Rekordergebnis und hat den Aufwärtstrend bestätigt, den die Aktie ohnehin am Börsenmarkt geschafft hat. Die Notierungen sind zuletzt sowohl über die 100-Tage-Linie wie auch über den GD200 geklettert.

Die Signale sind und bleiben damit aus Sicht von Analysten und Beobachtern ausgesprochen positiv. Die Übernahmeschlacht ist nur ein Signal dafür, dass auch der Markt die Situation als recht attraktiv einschätzt.

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