Kurz zusammengefasst:
  • Großinvestoren bauen Beteiligungen strategisch aus
  • Unicredit strebt Anteilserhöhung auf 29,99% an
  • Bundesregierung könnte Staatsanteile veräußern
  • Timing der Übernahme wird preisrelevant

Aktuell kann sich auch die Aktie der Commerzbank nicht völlig dem schwächeren deutschen Markt entziehen. Allerdings sind hier die Verluste minimal. Die Aktie nutzt jede Chance, wieder nach oben zu tendieren. Und dafür gibt es gute Gründe.

Die „Großen“ stocken auf!

Der weltgrößte Verwalter von Vermögen, BlackRock, meldete eine Erhöhung der Gesamtbeteiligung an der Commerzbank auf 7,88 Prozent, was sich aus 5,08 Prozent direkten Stimmrechten und 2,80 Prozent über Finanzinstrumente zusammensetzt. Dies stellt einen Anstieg gegenüber der vorherigen Meldung von 7,18 Prozent dar. Auch die Bank of America Corporation passte ihre Position an und hält nun insgesamt 10,29 Prozent an der Commerzbank, wobei der Großteil über Finanzinstrumente gehalten wird.

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Die Übernahme rückt näher

Einer der Gründe für diese „Einkaufstour“ kann durchaus sein, dass die Übernahme durch die Unicredit in die nächste Phase eintritt. Seit Monaten ist dieses Vorhaben scheinbar in der Schwebe. Allerdings passiert im Hintergrund Einiges. Die Unicredit hält bereits rund 28% der Anteile an der Commerzbank. Ein Antrag auf Genehmigung, diese Beteiligung auf 29,99% zu erhöhen, läuft bereits. Ab 30% muss dann ein Übernahmeangebot erfolgen. Damit sollten Investoren nun relativ zeitnah rechnen. Denn der Kurs der Commerzbank läuft der Unicredit davon. Es wird also immer teurer für die Italiener.

Die neue Bundesregierung hat ein Wort bei der Commzerbank mitzureden

Die bisherige Bundesregierung stand einer Übernahme der Commerzbank skeptisch gegenüber. Die neue Regierung könnte da durchaus anderer Meinung sein. Denn die Staatskasse ist durch die Herausforderungen durch Aufrüstung und Infrastruktur stark belastet. Und Deutschland besitzt immer noch 12,8% an der Commerzbank. Ein Verkauf würde mindestens 3,6 Milliarden Euro bringen.

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