Kurz zusammengefasst:
  • Neue Regierungskoalition beeinflusst Bankensektor
  • Unicredit hält bereits 28% der Commerzbank
  • Staatsanteil von 2,9 Milliarden Euro verkaufbar
  • Aktienkurs nähert sich 20-Euro-Marke

Deutschland hat gewählt. Die Chancen auf eine Koalition zwischen CDU/CSU und der SPD stehen gut. Diese neue Regierung kann durchaus entscheidend für das weitere Schicksal der Commerzbank sein.

Stabile Regierung: Gut für die Aktienkurse

Prinzipiell gilt natürlich, dass eine stabile Regierung tendenziell immer gut für steigende Aktienkurse sind. Das gilt natürlich auch und besonders für die Banken. Hinzu kommt, dass eine Regierung die von  konservativen Kräften geführt wird, traditionell als „bankenfreundlich“ angesehen wird. Das kann durchaus ein die Kurse beflügelnder Faktor sein.

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Neue Regierung und die Übernahme durch die Unicredit

Die bisherige Bundesregierung stand einer Übernahme der Commerzbank durch die Unicredit eher ablehnend gegenüber. Wie die neue Regierung dazu stehen wird, ist allerdings noch abzuwarten. Das ist durchaus relevant. Denn der deutsche Staat hält immer noch eine Beteiligung von rund 12% an der Commerzbank. Natürlich würde es der Unicredit zu pass kommen, diesen Anteil direkt als Block zu erwerben. Die Italiener halten bereits 28% am deutschen Geldinstitut. Bei solchen Übernahmen ist das Erwerben großer Aktienpakete von einem Großinvestor in der Regel einfacher und auch günstiger, als die Aktien „einzeln“ an der Börse einzusammeln. Aus finanziellen Gründen könnte sich die Bundesregierung entschließen, ihren Anteil an der Commerzbank zu verkaufen, denn dieser ist aktuell mindestens 2,9 Milliarden Euro wert.

Die Aktie der Commerzbank „kratzt“ aktuell an der Kursmarke 20 Euro. Wird diese überwunden, gehen die meisten Charttechniker davon aus, dass dann ein schneller Anstieg bis mindestens 22 bis 23 Euro folgen sollte. Der Anteilschein der Commerzbank bleibt angesichts sich weiter verdichtender Anzeichen für eine Übernahme durch die Unicredit hochinteressant.

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