Commerzbank-Aktie: Der Übernahme-Kracher!
Die Frankfurter Großbank verzeichnet beachtliche Kursgewinne von 50% seit Winter, befeuert durch Rekordergebnisse und das intensive Übernahmeinteresse der italienischen UniCredit.

- Aktienkurs nähert sich historischem Höchststand
- UniCredit hält bereits 28% der Anteile
- Betriebsrat signalisiert Offenheit für Übernahme
- 30%-Schwelle löst offizielles Angebot aus
Was für ein Start in den Tag für die Commerzbank: Die Aktie konnte sich am Mittwoch mit dem Plus von 2,6 % ein schönes Polster sichern. Der Kurs lief auf mehr als 23,10 Euro nach oben und zeigt sich fast wieder von der besten Seite. Der Übernahmepoker bestimmt hier den Eindruck und auch die herausragenden Chancen für das Bankhaus in den kommenden Tagen und Wochen.
Die Kurse sind nun recht knapp davor, das Langfrist-Top bei 24,15 Euro wieder anzugreifen.
Zum Vergleich: Noch im Winter 2024 lag der Kurs der Aktie bei etwa 15 Euro – heute notiert sie rund 50 % höher. Damit hatten die wenigsten Beobachter gerechnet.
Für diese Entwicklung gibt es unverändert und hier sogar recht sicher zwei wesentliche Gründe, die weiterhin Einfluss haben:
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- Die positiven Geschäftszahlen und Rekordergebnisse haben das Interesse der Börse geweckt. Auch hiermit hatte die Commerzbank überrascht.
- Die UniCredit bemüht sich um eine echte Übernahme der Commerzbank, was den Preis nach oben treibt. Dieser Übernahmekampf ist derzeit der Kurstreiber schlechthin.
Commerzbank: Wie weit geht die Schlacht noch
Die Politik hat sich lange formal gegen die Übernahme gewehrt. Auch Arbeitnehmer waren vorsichtig. Nun ist der Poker jedoch weiter, wie eine Äußerung des Betriebsratschefs Sascha Uebel ggb. der dpa zeigt. Er würde die Entwicklung begrüßen. Bahnt sich hier eine Wende an? Oder die bessere Einsicht in das, was nicht mehr zu vermeiden scheint?
UniCredit erhöht bereits seit Monaten ihren Anteil an der Commerzbank. Sie hat am Markt inzwischen 28 % der Anteile erworben. Ab einer Beteiligung von 30 % ist gemäß den gesetzlichen Vorschriften nun ein offizielles Übernahmeangebot erforderlich. Bald könnte es so weit sein.
Die UniCredit soll allerdings offenbar so viel wie möglich zahlen – der Kurs wird immer weiter nach oben getrieben.
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