Für die Commerzbank dreht sich seit einiger Zeit alles um eine weitere Übernahme von Anteilen durch die Unicredit. Nun ist der Wert nach dem Handel am Dienstag noch 17,92 Euro wert. Der Kurs hat am Dienstag 0,9 % nachgegeben. Nach früheren Modellrechnungen wäre die Aktie ggf. sogar 20-22 Euro wert, wenn es zu einer echten Übernahme käme. Doch die Unicredit wird es nicht einfach haben. Sie zeigt sich nun den Berichten nach als „überrascht“ von der Gegenwehr aus Deutschland.
Der Übernahmepoker kann aber noch in eine ganz andere Richtung gehen. Die Commerzbank selbst erwägt Berichten nach einige „kleine Übernahmen“. Damit würde das Bankhaus sein „Wertversprechen“ untermauern, lässt sich der CEO zitieren. Das ist eine Überraschung!
UniCredit: Das ist der Kern
Dabei bleibt jedoch aktuell das Hauptaugenmerk auf der UniCredit. Die BAnk werde quasi von heute auf morgen, heißt es vom CEO, die Übernahmepläne vergessen, wenn die Übernahme nicht gewünscht sei. „Fusionen und Übernahmen“, so äußerte er sich ggb. Bloomberg, „sind dann wertvoll, wenn sie zu den richtigen Bedingungen, zum richtigen Zeitpunkt und auf die richtige Art und Weise getätigt werden“. Ansonsten sei es besser, wenn man die Übernahme nicht durchführe.
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Bei der Commerzbank würde es zudem nicht eilig sein, eine Entscheidung herbeizuführen. Es müsse jetzt nicht entschieden werden, ob die UniCredit die Übernahme vollziehen werde oder wolle.
Das könnte die Zurückhaltung zur Aktie am Dienstag zumindest erklären. Der Markt wird indes in den kommenden Tagen wahrscheinlich weiter über diese Worte spekulieren. Wenn die Commerzbank eine Übernahme-Wette sein sollte, wenn die Aktionäre spekulieren, dann ist der Aufwärtstrend damit sicher noch nicht vorbei. Jetzt geht es um die Feinheiten des Preises.
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