Commerzbank-Aktie: Der Übernahme-Fight!
Die italienische Großbank UniCredit verstärkt ihre Position bei der Commerzbank und nähert sich der kritischen 30-Prozent-Schwelle, die ein offizielles Übernahmeangebot auslösen würde.

- Kursplus trotz anfänglicher Schwäche
- Stabile Notierung bei 23,20 Euro
- UniCredit besitzt bereits 28-29 Prozent
- Spekulationen über angemessenen Übernahmepreis
Der Fight um die Übernahme bei der Commerzbank setzt sich offensichtlich fort. Das Bankunternehmen konnte am Freitag nach schwachem Beginn am Ende doch ein Plus von 0,26 % feiern. Die Notierungen treten auf dem Niveau von 23,20 Euro in etwa auf der Stelle, ist für die vergangene Woche allerdings festzustellen.
Achtung: Die Notierungen waren in den vergangenen Tagen bereits etwas nach unten gelaufen. Die Frage, die sich Beobachter dazu stellen: Ist der „faire Preis“ für eine Übernahme durch die UniCredit nun langsam gekommen?
Die UniCredit wird bieten – doch wie viel?
Denn: Die UniCredit hat angeblich schon 28 % bis 29 % der Aktien der Commerzbank im Depot. Bei einem Anteil von 30 % müssten weitere Aktien durch ein formales Übernahmeangebot gekauft werden. Dies wiederum wird dann den Preis reflektieren, der aktuell an den Börsen zu sehen ist.
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Deshalb, so die Vermutung, war der Preis in den vergangenen Wochen und Monaten nach oben gelaufen. Oder er ist nach oben getrieben worden, je nachdem, welche Lesart hier bevorzugt wird.
Denn die Commerzbank hatte sich widerständig gegen die Übernahme gezeigt. Die Politik ließ gleichfalls wissen, dass die Übernahme so nicht gewünscht sei. Garniert mit Quartals-Rekordzahlen war die Rahmenbedingung für steigende Kurse geschaffen. Die Commerzbank ist nun bis zu 25 Euro wert gewesen.
Wenn man es formal betrachtet: Die Aktie ist im Aufwärtstrend. Alle technischen Indikatoren sind überwunden. Der Abstand ist enorm. Der Kern aber ist und bleibt sicher die Übernahmeschlacht um die UniCredit. Jetzt wird sehr schnell sicher etwas passieren – in welche Richtung auch immer. Es gibt Stimmen, die glauben, die UniCredit könne sich auch zurückziehen.
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