Kurz zusammengefasst:
  • Neue US-Zölle beeinflussen globale Märkte
  • Finanzsektor zeigt Resistenz gegen Zinserhöhungen
  • Commerzbank bleibt trotz Marktschwäche attraktiv
  • Unicredit-Übernahmepläne weiterhin relevant

Der US-Präsident Trump „schüttelt“ die Aktienmärkte weltweit „durch“. Seit Mitternacht des 4. März gelten nun wieder die Zölle gegen Kanada und Mexiko. Gegenzölle werden die erste Reaktion sein. Ab April sollen weitere Zölle auf Lebensmittel folgen. Die EU ist ebenfalls im Fokus des „Zollwahnsinns“.

Der große Irrtum über Zölle des Herrn Trump

Zumindest offiziell beharrt der US-Präsident darauf, dass die liefernden Länder den Zoll bezahlen. Das ist natürlich nicht korrekt. Der US-Bürger zahlt die Zölle in Form gestiegener Preise. Dabei erstreckt sich die Preiserhöhung nicht nur auf die Importwaren. Denn die einheimischen Produzenten werden ihre Preise ebenfalls anheben, weil die ausländische Konkurrenz nun teurer ist. So rechnen die Experten allein bei Autos mit Preisanhebungen um 6,9%. Trump schädigt zwar die Länder, die in die USA exportieren, importiert sich aber eine Menge Inflation.

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Inflation ist positiv für den Bankensektor

Da die betroffenen Länder in der Regel mit Gegenzöllen auf US-Produkte reagieren, haben auch diese ein Inflations-Problem. Das bedeutet, dass die Notenbanken die Zinsen nicht senken können und sogar Zinsanhebungen im Raum stehen. Höhere Zinsen belasten die meisten Branchen extrem. Der Bankensektor ist allerdings in gewissem Maße immun dagegen. Solange die Zinsen nicht so steigen, dass die Kreditnachfrage stark wegbricht, profitiert der Bankensektor sogar davon. Das ist erstaunlich.

Auch wenn die Aktie der Commerzbank am 4. März mit dem gesamten DAX unter Druck geriet, ändert sich nichts an den positiven Rahmenbedingungen. Weiterhin ist die Commerzbank hoch profitabel und ebenso immer noch Objekt der kommenden feindlichen Übernahmeversuche der Unicredit. Investoren sollten das trotz der kurzfristigen Kursschwäche bedenken.

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