Commerzbank-Aktie: Der Hammer in der Übernahme!

Handelsbeziehungen zwischen USA und China brechen unter extremen Zollbelastungen zusammen, während die Unicredit ihre Pläne zur Commerzbank-Akquisition überdenkt.

Kurz zusammengefasst:
  • Elektronik-Zollerleichterung nur vorübergehend angekündigt
  • Handelsstopp durch 145% US-Importabgaben
  • Unicredit distanziert sich von Übernahmeplänen
  • Rechtlich-politische Hürden bereits überwunden

Der „Zollwahnsinn“ des Donald Trump erreicht immer bedrohlichere Ausmaße. Wurde am Samstag noch verkündet, dass die USA die Zölle für Elektronik aus China zumindest zum Teil aufheben, „ruderte“ Trump bereits wieder zurück. Denn das sei nur eine Phase, bevor gesonderte Abgaben für Smartphones, Computer und Halbleiter etabliert würden. Die Börsen konzentrieren sich heute auf die Senkung und tendieren erst einmal freundlich.

Es zeigen sich bereits jetzt erste Schäden an der Weltwirtschaft

Bisher strömten Warenmengen gigantischen Ausmaßes aus China in die USA. Das hat nun ruckartig ein Ende gefunden. Denn 145% US-Zölle bedeuten faktisch eine Abschottung der USA gegen Exporte aus China. Umgekehrt gibt es nun auch keinen US-Export ins Reich der Mitte mehr. Hier sind es 125% Abgaben, die einen handel faktisch unmöglich machen. Nun schien sich ja ein erster Befreiungsschlag zu zeigen, als das Weiße Haus Importe in den Bereichen Smartphones, Computer und Halbleiter im Zoll massiv senkten. Aber nur um wenige Stunden später zu verkünden, dass man Extra-Zöllen in diesen Bereich arbeite und diese zeitnah verkünden werde.

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Die Übernahme: Das wird erst einmal nichts – oder?

Bei der Aktie der Commerzbank gibt es immer noch einen Sonderfaktor, der den Kurs stützen könnte. Denn die italienische Großbank Unicredit hat bis vor kurzem noch stringent das Ziel einer Übernahme der Commerzbank fast schon heimlich verfolgt. Von dieser Haltung scheinen die Italiener aber zumindest erst einmal abgerückt zu sein. Die jüngsten Kommentare der Unicredit deuteten darauf hin. Das ist auch verständlich. Die aktuelle Lage ist dermaßen brisant und vor allem unberechenbar, dass man bei der Unicredit wenig Lust auf eine kostenintensive Übernahme der Commerzbank verspüren dürfte. Auf der anderen Seite kann der Konzern jetzt immerhin für sich verbuchen, dass rechtlich-politisch eine Übernahme durchgewunken worden ist. Das ist nun wohl die Nachricht des Tages.

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