Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg auf 23,40 Euro verzeichnet
  • Unicredit verzögert taktisch Übernahmeabsichten
  • Aktienrückkaufprogramm stärkt Börsenwert
  • Staatliches Investitionspaket als Wachstumstreiber

Für die Aktie der Commerzbank ging die Woche gut los. In den ersten Stunden am Montag ist die Aktie um rund 0,95 % gestiegen. Damit schaffte es die Aktie auf gut 23,40 Euro. Dennoch gilt es, die Entwicklung nun einzuordnen. Es dreht sich alles um die Übernahme durch die UniCredit und die entsprechenden Spekulationen.

  • Die Zeit der Spekulationen allerdings ist nun erst einmal sogar wohl vorbei. Denn die EZB hat sich gemeldet bzw. die Bankenaufsicht der Zentralbank. Die muss sich in solchen Übernahmefällen um die Rahmenbedingungen kümmern.
  • Die EZB und deren Bankenaufsicht hat der UniCredit nun erlaubt, so die Meldung vom Ende der vergangenen Woche, dass diese den Anteil an der Commerzbank auf 29,9 % erhöhen könne. Wenn sie dies tut, wird sie ab 30 % Anteil den Aktionären ein Übernahmeangebot abgeben müssen.

Genau darauf setzen die Börsen selbstverständlich. Je höher der aktuelle Kurs ist, desto höher muss auch das Übernahmeangebot ausfallen.

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Commerzbank: Es geht jetzt wohl langsam los!

Langsam kommt also Fahrt in die Angelegenheit. Man muss davon ausgehen, dass die aktuellen Kurse für die UniCredit mit dem deutlichen Aufwärtstrend auch etwas hoch sind. Dennoch kann die Bank nicht mehr viel machen – sie droht indirekt damit, hier langsam zu agieren. Es wurde u.a. „Geduld“ eingefordert. Also eine Tugend, die an der Börse oft nicht vorhanden ist.

Wenn die Investoren geduldig sein sollen, dann müssen sie jetzt damit rechnen, der Aktienkurs würde zumindest nicht weiter steigen. Das ist wohl das Signal.  Dennoch: Die Commerzbank hat gute Aussichten. Die geht sogar davon aus, von den Investitionen der Politik mit dem Aufgeben der Schuldenbremse zu profitieren. Deshalb spitzt sich der Krimi auf hohem Niveau nun zu.

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