Kurz zusammengefasst:
  • Aktienrückkauf als strategische Abwehrmaßnahme
  • Höhere Bewertung erschwert Übernahmeversuch
  • Profitabilität übertrifft Branchenmitbewerber
  • Bald Erreichen der 25-Euro-Marke erwartet

Die Aktie der Commerzbank arbeitet sich immer weiter im Kurs nach oben. Mit einem aktuellen Kurs von 24,88 Euro werden nicht nur die 25 Euro ins Visier genommen. Die Notierungen befinden sich auf einem neuen Allzeithoch. Dabei gibt es mehrere Faktoren, die den Kurs so treiben.

Gerne vergessen: Das Aktienrückkaufprogramm

Die meisten Analysten und Börsenjournalisten vernachlässigen bei der Erklärung dieser Hausse einen wichtigen Faktor. Die Commerzbank ist mitten in einem gigantischen Aktienrückkaufprogramm. Bisher wurden für rund 294 Millionen Euro 13,9 Millionen eigene Papiere gekauft und damit vom Markt genommen. Insgesamt sind bis zu 400 Millionen Euro für das laufende Programm vorgesehen. Bis spätestens 27. März, also Donnerstag kommender Woche, soll der Aktienrückkauf laufen.

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Die Übernahme durch die Unicredit

Dieses Rückkaufprogramm ist eine Gegenmaßnahme der Commerzbank. Denn das Bankhaus lehnt die Übernahme durch die italienische Großbank Unicredit bislang strickt ab. Mit dem Einsammeln der Aktien an der Börse erhöht die Commerzbank tendenziell den Kurs. Denn dann verteilt sich der Gewinn der Bank auf weniger „freie“ Aktien. Damit ist jedes Wertpapier mehr wert. Ein höherer Kurs kann die Übernahme noch abwenden. Denn erreicht man ein Niveau, das für die Unicredit einfach zu teuer ist, werden die Italiener ihre Bemühungen, die Commerzbank zu „schlucken“, zumindest verschieben. Uns Investoren kann es egal sein, warum die Kurse steigen. Hauptsache ist, dass sie steigen.

Die Commerzbank ist rentabel

Und es gibt auch interne Gründe, warum sich die Aktie der Commerzbank in bislang unbekannte Kurshöhen schwingt. Diese Bank arbeitet rentabler als die Konkurrenz. So liegt die Eigenkapitalrendite bei 9,2%. Die Deutsche Bank kommt hingegen nur auf 4,2%

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