Die Commerzbank hat jüngst erneut Rekordzahlen melden können. Die Daten im Überblick:
Jahresgewinn: Die Commerzbank hat einen Rekordgewinn von 2,68 Milliarden Euro für das Jahr 2024 erzielt, was einem Anstieg von etwa 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Erträge: Die Erträge stiegen um sechs Prozent auf 11,1 Milliarden Euro, hauptsächlich getrieben durch ein starkes Kundengeschäft.
Provisionsüberschuss: Dieser legte um sieben Prozent auf 3,64 Milliarden Euro zu.
Zinsüberschuss: Verblieb mit 8,33 Milliarden Euro auf einem hohen Niveau.
Risikoergebnis: Das Risikoergebnis betrug minus 743 Millionen Euro, was angesichts des wirtschaftlichen Umfelds als stabil eingestuft wird.
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Cost-Income-Ratio: Verbesserte sich auf 59 Prozent.
Eigenkapitalrendite: Erreichte 9,2 Prozent, was über dem angestrebten Ziel von mindestens acht Prozent lag.
Übernahme durch die Unicredit?
Während die Commerzbank ihr Geschäft offensichtlich hervorragend führt, ist sie gleichzeitig das Objekt eines Übernahmeversuchs durch die italienische Großbank Unicredit. Diese will die Commerzbank mit der ihr ebenfalls gehörenden HVB fusionieren. Die Commerzbank steht diesem Ansinnen negativ gegenüber und hat Abwehrmaßnahmen ergriffen.
Beide Nachrichten sind positiv für den Kurs der Comnmerzbank-Aktie. Gute Zahlen fördern steigende Aktienkurse. Gleichzeitig betreibt die Commerzbank Kurspflege durch ein Aktienrückkaufprogramm.
Etwas, was fast niemand bedenkt: Es gibt noch die Short-Seller
Short-Seller sind Marktteilnehmer, die Aktien verkaufen, ohne sie vorher besessen zu haben. Das klingt zuerst einmal „seltsam“, ist aber an der Börse ein völlig gewöhnliches Geschäft. Damit setzen diese Trader auf fallende Notierungen. Verhält sich die Aktie aber nicht entsprechend und steigt stattdessen, passiert Kursförderndes. Denn dann werden die vorher leer verkauften Aktien wieder gekauft, was die Kurse zusätzlich nach oben treibt. Laut einer aktuellen Studie sind rund 10% der Commerzbank-Aktien leer verkauft. Sollte es nun gelingen, die Kurse auch nur stabil zu halten oder gar wieder nordwärts zu treiben, müssen diese Aktien zurückgekauft werden. Ein rasanter Kursanstieg wird dann die Folge sein.
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