Kurz zusammengefasst:
  • Anhaltende negative Kursentwicklung
  • UniCredit als potenzieller Käufer
  • Auswirkungen auf Aktionärsinteressen
  • Möglicher Zusammenhang mit Hexensabbat

Für die Aktie der Commerzbank sieht es am Freitagvormittag etwas finsterer aus. Der Titel verlor -1,2 %. Damit hat die Aktie nun nach einem schwächeren Donnerstag, als es um rund -3,7 % abwärts ging und dem Verlust von -3,2 % am Mittwoch erneut einen schlechten Tag begonnen. Die Frage wird sein, ob dies schon das Ende des Übernahmepokers bedeutet.

Konkret: Die Börsen haben einem Schauspiel zugesehen, dass die Aktie immer weiter nach oben trieb. Es ist klar, dass die UniCredit als übernehmende Bank (wenn sie es denn möchte) bald ein Übernahmeangebot unterbreiten würde. Je höher der Kurs, desto besser für die Aktionäre. Ist der Deckel erreicht? Wir sehen uns den Fall an.

Der Hexensabbat – ein Grund?

Zumindest für heute gibt es indes auch einen anderen Grund. Den sogenannten Hexensabbat. Es verfallen gleich drei Derivatetypen und müssen eingelöst werden. Dies sind Optionen sowie Futures auf Indizes und Aktien. Dann wird sozusagen Kasse gemacht, was die Wetten betrifft. Das kann hier durchaus dazu führen, dass ungewöhnliche Kursbewegungen stattfinden.

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Kurz: Die Ausverkaufsstimmung an den Märkten kann auch bei der Commerzbank ggf. eine „Fehlbeurteilung“ mit sich bringen. Die Übernahmeschlacht muss im Zweifel nicht beendet sein.

Sichtbar wird das, was an den Börsen über die Commerzbank-Aktie gedacht wird, nun sicherlich erst in der neuen Woche. Es gibt durchaus Stimmen, die darauf hoffen, dass noch etwas nach oben geht. Sprich: Dass der Kurs über 24, vielleicht 25 Euro hinausklettert, bevor es noch zum Übernahmeangebot durch die UniCredit kommt. Die soll schon zwischen 28 % und 29 % der Papiere haben und muss ab einem Anteil von 30 % öffentlich bieten. Ab Montag wird der Kurs fairer und besser zu beurteilen sein.

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