Die jüngsten Entwicklungen bei der Commerzbank zeigen eine zunehmend komplexe Situation im Zusammenhang mit dem Einstieg der italienischen UniCredit. Das Mailänder Kreditinstitut hat seinen Anteil an der Commerzbank auf beachtliche 28 Prozent ausgebaut, wobei 9,5 Prozent direkt gehalten werden und weitere 18,5 Prozent über Finanzinstrumente gesichert sind. Diese Entwicklung stößt auf erheblichen Widerstand, sowohl von Seiten der Betriebsräte und Gewerkschaften als auch von der Bundesregierung. Die Chancen für eine einvernehmliche Übernahme werden als gering eingeschätzt, da das bisherige Vorgehen das Vertrauensverhältnis belastet hat.

Hauptversammlung kehrt zur Präsenzveranstaltung zurück

Nach fünf Jahren digitaler Aktionärstreffen plant die Commerzbank eine Rückkehr zur Präsenzveranstaltung in Wiesbaden. Diese Entscheidung steht im Zusammenhang mit der Einführung eines neuen Vergütungssystems. Für die kommenden Jahre wird ein flexibler Ansatz verfolgt, der zwischen virtuellen und physischen Versammlungen wechselt. Die Aktie zeigt sich von diesen Entwicklungen weitgehend unbeeindruckt und verzeichnet moderate Kursgewinne im XETRA-Handel.

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