Coinbase ist am Mittwochabend in den USA massiv gestiegen. Die Aktie konnte sich dort mit einem Plus von mehr als 7 % durchsetzen. Beeindruckend: Damit wurde bestätigt oder jedenfalls parallel begleitet, was sich in Deutschland auch zeigte. Der Kurs ist mit nun gut 266 Euro wieder auf dem Weg, den Aufwärtstrend zu stabilisieren.
Die Notierungen werden in den kommenden Tagen, so die Vermutung, möglicherweise in der einen oder anderen Richtung noch deutlich Bewegung erhalten.
Trump kommt – was machen die Kryptos?
Coinbase ist als Finanzdienstleister quasi vollkommen von den Kryptowährungen und deren Kursentwicklung bzw. dem Handelsverhalten der Teilnehmer abhängig. Insofern ist die Wahl oder Einführung in das Präsidentenamt am 20. Januar auch für Coinbase sehr bedeutend.
Denn mit der Wahl von Trump werden auch die Richtlinien zur Zulassung von Kryptowährungen überarbeitet, wie es in einem Bericht heißt. Demnach würde klargestellt, wann die Behörde die Währungen als „Wertpapier“ anerkennt und wann nicht.
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Im Kern läuft die Angelegenheit darauf hinaus, dass damit zu rechnen sein wird, die Kryptowährungen könnten einfacher gehandelt werden. Die Zusammensetzung der Aufsichtsbehörde SEC ändert sich mit der Wahl von Donald Trump. Die Auswahl von Trump wiederum gilt als „kryptofreundlich“.
Noch hat die Euphorie dazu die Märkte nicht erfasst. Es ist indes gut möglich, dass die Trump-Inauguration tatsächlich an den Börsen einen Schub auslösen kann – bzw. gerade für die Kryptowährungen selbst. In wenigen Tagen, am 20. Januar, steht diese These auf dem Prüfstand.
Vorläufig hat sich die Aktie von Coinbase im Aufwärtstrend bewährt, auch wenn der Abstand zu Trendfolge-Indikatoren wie der 100- oder 200-Tage-Linie noch relativ nahe zu sein scheint. Die Kryptowetten stehen nunmehr vor einer heißeren Phase. So werden es aktuell auch die Analysten sehen, die sich mit der Aktie von Coinbase beschäftigen.
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