Coinbase-Aktie: Der Fehler!
Der Krypto-Handelsplatz verzeichnet einen Tagesverlust von 8,2% und zeigt einen anhaltenden Abwärtstrend nach anfänglicher Trump-Euphorie im Kryptomarkt.
- Deutlicher Kursverlust auf 192,29 Euro
- Monatsperformance bei minus 30,6 Prozent
- Erhebliche Abweichung vom gleitenden Durchschnitt
- Politische Abhängigkeit belastet Kursentwicklung
Coinbase hat einen unfassbar schlechten Dienstag hingelegt -8,2 % sind zur Mittagsstunde für die Kurse zu verzeichnen. Das führt die Aktien inzwischen auf weniger als 200 € nach unten. 192,29 € stehen zur Mittagszeit auf den Kurstafeln und dokumentieren die eindeutig schwache Verfassung des Finanzdienstleisters.
Zuletzt war es für die Aktie des Krypto Dienstleister deutlich nach oben gegangen. Grund sind die Kursgewinne der Kryptowährungen insgesamt, nachdem Donald Trump angekündigt hatte, strategisch Reserven in Kryptowährung anzulegen. Diese Phase der sehr guten Bewertung der Kryptowährungen und der damit einhergehenden Dienstleister scheint schon wieder beendet.
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Coinbase: Am Tropf der Politik
Coinbase wäre damit auch am Tropf der Politik. Das kann nicht Sinn und Zweck einer langfristigen Geldanlage sein, die von großen Investoren in einer Regel angestrebt wird. Coinbase hat nun hier dafür den Kopf hinhalten müssen. In den vergangenen vier Wochen hat die Aktie einen Abschlag von -30,6 % hinnehmen müssen. Damit zeigt sich, dass die Notierungen tatsächlich inzwischen in einen echten Abwärtstrend übergegangen sind, bei dem es noch Potenzial nach unten gibt.
Das lässt sich auch messen. Der Abstand zum GD 200 beläuft sich auf -24 %. Der GD 100 ist inzwischen -13,7 % weit entfernt. Damit ist die Chance darauf, dass es zu einem Turn Around kommt, vergleichsweise gering. Coinbase als von Donald Trump und Co. beeinflusste Aktie hat derzeit ausgesprochen schwache Aussichten. Das Risiko bei politischen Titeln, die also auf Änderungen der politischen Rahmenbedingungen reagieren können, ist ohnehin immer recht groß. Coinbase ist keine Ausnahme, macht allerdings davon auch keine Ausnahme. „Krypto“ als Zauberwort reicht hier nicht für die Ausbildung eines nachhaltigen Trends für die Aktie.
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