Die Aktie von Coca-Cola zeigte sich gestern wenig bewegt. Währenddessen laufen bei Partnerunternehmen Aktienrückkäufe, und der Blick richtet sich gespannt auf die kommenden Quartalszahlen.
Milliardenprogramm läuft an
Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) hat gestern erneut zugegriffen. Im Rahmen des angekündigten Milliarden-Rückkaufprogramms wurden sowohl an US-Handelsplätzen als auch in London Aktien erworben. Diese Papiere sollen eingezogen werden – ein klassisches Signal, um Wert an die Aktionäre zurückzugeben.
Kursentwicklung: Nur eine Atempause?
Die Aktie selbst gab gestern leicht nach. Angesichts stärkerer Verluste am Gesamtmarkt war das aber noch glimpflich. Interessant: Über den Vormonat hinweg lief das Papier besser als die Branche und der S&P 500. Aktuell notiert der Titel bei 63,01 Euro und zeigt sich heute kaum verändert. Seit Jahresanfang steht immerhin ein Plus von knapp 4,5 Prozent zu Buche.
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Was bringen die Quartalszahlen?
Die große Frage ist nun: Wie fallen die Ergebnisse für das vergangene Quartal aus? Um den 29. April wird Coca-Cola berichten. Analystenschätzungen deuten auf einen leichten Rückgang bei Gewinn pro Aktie und Umsatz im Vergleich zum Vorjahr hin. Solche Prognosen haben oft direkten Einfluss auf den Kurs.
Blick auf die Abfüller
Ein Blick auf das Umfeld zeigt: Die Bewertung von Partnern wie Coca-Cola Hellenic Bottling Company (CCH) wird von Beobachtern als hoch eingestuft. Auch wenn CCH ein eigenständiges Unternehmen ist, liefert dies Kontext für das gesamte Coca-Cola-System. Der Markt verarbeitet nun die Nachrichten zu den Aktienrückkäufen und positioniert sich für die anstehenden Unternehmenszahlen.
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