Der nordamerikanische Stahlproduzent Cleveland-Cliffs hat eine bedeutende Finanzierungsinitiative angekündigt. Das Unternehmen plant die Emission von vorrangigen garantierten Anleihen im Wert von 850 Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit bis 2031 und einem jährlichen Zinssatz von 7,500%. Die Emission, die für qualifizierte institutionelle Käufer bestimmt ist, soll zur Optimierung der Kapitalstruktur beitragen und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden, einschließlich der Rückzahlung bestehender Kredite. Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von 4,8 Milliarden US-Dollar und einem Verschuldungsgrad von 0,55 zeigt sich das Unternehmen trotz herausfordernder Marktbedingungen finanziell stabil.
Herausforderndes Geschäftsjahr 2024
Die vorläufigen Finanzergebnisse für das vierte Quartal 2024 spiegeln die aktuellen Marktschwierigkeiten wider. Bei Stahllieferungen von 3,8 Millionen Nettotonnen und einem Umsatz von etwa 4,3 Milliarden US-Dollar verzeichnete Cleveland-Cliffs einen bereinigten EBITDA-Verlust von rund 85 Millionen US-Dollar. Für das Gesamtjahr 2024 wurden Lieferungen von 15,6 Millionen Nettotonnen und ein Umsatz von circa 19,2 Milliarden US-Dollar gemeldet. Die kürzlich erfolgte Übernahme von Stelco soll dabei helfen, die Ertragskraft zu stärken und Kostensynergien von 120 Millionen US-Dollar im ersten Jahr zu realisieren. Für 2025 zeigt sich das Management optimistisch, gestützt durch verbesserte Auftragsbücher sowohl im Automobil- als auch im Nicht-Automobilsektor.
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