BYD-Aktie: Frontalangriff!
Der chinesische Elektrofahrzeughersteller expandiert in Europa mit neuen Projekten, während die Aktie sich von Rückschlägen erholt und den Aufwärtstrend fortsetzt.

- Kursgewinnn von 3,72% nach vorherigem Rückgang
- Neues Energiespeicherprojekt in Polen geplant
- Markteintritt in Deutschland mit preisgünstigem Modell
- Politische Spannungen als kurzfristige Belastungsfaktoren
Die Aktie von BYD konnte am Donnerstag einen schönen Gewinn verbuchen. Der Gewinn beträgt 3,72% und war unerwartet hoch. Zuletzt war der Kurs zeitweise auf unter 40 Euro abgerutscht. Mittlerweile notiert die Aktie bei 43,62 Euro und hat sich damit deutlich von der 40er-Marke entfernt.
Zuletzt zeigte sich die Aktie zwar schwach, hatte aber vor wenigen Tagen mit rund 49 Euro noch ein echtes Allzeithoch erreicht. Das ist beeindruckend. Der Abstand schrumpft wieder zusehends.
Klar ist: Der Konzern überschwemmt den Markt mit neuen Nachrichten.
Wachstum bei BYD: Es geht weiter!
Zuletzt wurde bekannt, dass BYD nun ein Energiespeicherprojekt in Polen bauen wird. Die Aktie ist also im Bereich der erneuerbaren Energien gut unterwegs.
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Im Bereich der Elektrofahrzeuge sieht es weiterhin gut aus. Jetzt wird auch Deutschland interessant. Hier soll der Atto 2 als „Billigauto“ den Durchbruch bringen.
Das ist ein erster richtiger Angriff auf den hiesigen Aktienmarkt. Die bisherige Schwäche lässt sich leicht erklären.
BYD wird stark von politischen Entwicklungen beeinflusst. Obwohl das Unternehmen kaum relevante Geschäfte mit den USA macht und die Diskussion um US-Handelszölle daher keine direkte Rolle spielt, verlor die Aktie innerhalb weniger Tage von ihren Allzeithochs zwischen 15 und 18 Prozent an Wert. Die Politik scheint sich mit gegenseitigen Sanktionen und Zöllen zu überfordern. China reagiert seinerseits mit Zöllen auf andere Produkte wie Schweinefleisch oder Rapsöl. Insofern steht die Aktie unter Strom.
Mit einem Abstand von über 17% zur 100-Tage-Linie befindet sich die Aktie weiterhin in einem klaren Aufwärtstrend. Die fundamentale wirtschaftliche Situation des Unternehmens bleibt stabil, so dass sich an der übergeordneten Entwicklung im langfristigen Trend vorerst nichts ändern wird.
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