Kurz zusammengefasst:
  • Kursrückgang von fast drei Prozent
  • Negativtrend über mehrere Handelswochen
  • Politische statt wirtschaftliche Einflussfaktoren
  • Geringe Geschäftsrelevanz mit US-Markt

Wenn man buchhalterisch die Aktie von BYD betrachten möchte, dann sind die Kurse auf dem Rückwärtsmarsch. Die Notierungen haben am Montag mit dem Minus von -2,97 % einen durchaus bemerkenswerten Abschlag zum Beginn des Handelstages fabriziert. Damit ist die Aktie in den vergangenen fünf Sitzungen um -2,8 % gefallen und in den zurückliegenden vier Wochen um rund -3,8 % gesunken.

Man könnte sagen: Die Notierungen sind nicht dramatisch gefallen, aber es stockt gewaltig. Wahrscheinlich haben die Börsen sich allerdings auch irritieren lassen.

BYD: Die Kurse sind politisch

Wenn man es genau betrachtet, sind die Kurse eher politisch denn wirtschaftlich. Denn BYD hat z. B. kaum Geschäfte mit den USA, die relevant wären. Die Diskussion um die Handelszölle der USA ist real daher nicht erheblich. Allerdings ist der Titel in der Wirklichkeit der Börsen genau deshalb mit Abschlägen zwischen 15 und 18 % in wenigen Tagen relativ klar unter die Räder gekommen.

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Nun spielt die Börse erneut das politische Lied: China „übt Vergeltung für kanadische E-Auto-Zölle“, so die Meldung vom Wochenende. Ab dem 20.3. werden Zölle auf Rapsöl und Erbsen erhoben werden, hier ginge es um 100 %. Schweinefleisch schlage mit 25 % Strafzoll zu Buche.

Die Zolldiskussion zeigt, dass ein Zollkrieg ausgebrochen ist. Infolgedessen wird es immer weider zu Stimmungsschwankungen kommen, fürchten die Beobachtern. Deshalb ist es derzeit nicht auszuschließen, dass es im laufenden Aufwärtstrend zu enttäuschenden Tagen wie am Montag kommt.

Dennoch: Generell geht es für die BYD wirtschaftlich weiter aufwärts. Generell ist die Aktie mit 13,96 % Vorsprung auf die 100-Tage-Linie zudem im klaren Aufwärtstrend. Es bleibt also derzeit auf den zweiten Blick alles beim Alten.

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