BYD hat am Freitag erneut massive -1,9 % nachgegeben. Die Notierungen sind knapp unterhalb von 32 Euro dennoch weiterhin im Aufwärtstrend. In der neuen Woche allerdings wird es rund um die Chinesen hochspannend.
BYD: Neues Fahrzeug für Europa
Zunächst einmal wurde bekanntgegeben, dass die Expansion in Europa mit einem neuen Kompakt-SUV beschleunigt würde. Das wiederum ist aus der Warte von Analysten und vor allem Investoren ein an sich gutes Zeichen.
Denn der chinesische Markt wird nach den Berichten aus den vergangenen Wochen nicht unbedingt wachsen oder jedenfalls nicht kräftig wachsen. So wird BYD aus der Warte von mittelfristig agierenden Beobachtern sicher Wert darauf legen müssen, dass auch Europa als Wachstumsmarkt nicht aus dem Sichtfeld gerät.
BYD ist insgesamt allerdings sicher auf einem guten Weg. Die Verkaufs- und Produktionszahlen sind im vergangenen Jahr Monat für Monat ggb. dem Vergleichsmonat gestiegen. Das zeugt von einem kletternden Umsatz in einem schwierigen Markt – und einer Ausgangsbasis, von der die Unternehmen in Deutschland nur träumen können.
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BYD ist auf der anderen Seite aktuell in einer technisch nicht einfachen Lage. Denn der Titel hat nun mit seinem Kurs von in etwa 31,90 Euro nur noch 0,5 Euro Vorsprung vor dem GD100. Dieser Trend-Indikator hat durchaus eine Rolle und eine Funktion.
BYD wird darum kämpfen müssen, die Linie zu halten. Denn Algorithmen, die unverändert wichtig für die Kursbildung sind, integrieren solche Daten in die Bewertung einer Aktie. Damit wird es aus Sicht von Chartanalysten und technischen Analysten am Montag wichtig sein, zumindest 31 Euro, allerspätestens aber 30 Euro zu halten.
Am Ende zählt jedoch auch der Eindruck, den Analysten allgemein haben. Trotz der jüngeren Schwächeperiode halten Analysten an ihren guten Kurszielen für die mittelfristige Betrachtung fest.
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