BYD-Aktie: Der Irrtum!
Trotz eines Freitagsverlusts von 1,86% behalten BYD-Wertpapiere ihre positive Dynamik. Die Zollerhöhungen in den USA beeinträchtigen das Wachstumspotenzial nicht signifikant.
- Grundlegend positive Trendentwicklung intakt
- US-Zollerhöhung auf 20% ohne erhebliche Auswirkungen
- Deutlich über wichtigen Durchschnittslinien positioniert
- Technische Kennzahlen signalisieren weiteres Wachstumspotenzial
BYD ist am Freitag zum Ende der Woche mit einem ernüchternden Abschlag von -1,86 % in das Wochenende gegangen. Die Notierungen sind bei 41,79 Euro angekommen. Allerdings ist offenbar der Kurs der Aktie noch immer klar im Aufwärtstrend und an sich nicht gefährdet. Die Notierungen sind noch klar über den wichtigen Marken und haben auch wirtschaftlich keine Probleme, die nennenswert wären.
BYD: Nur ein Trump-Opfer
BYD ist in den vergangenen Tagen sicher ein Opfer des Umstands geworden, dass die Zölle in den USA angehoben worden sind. Die Tarife sind dabei um 10 Punkte gestiegen. Insgesamt werden 20 % erhoben. Das bedeutet, dass die chinesischen Unternehmen mit höheren Kosten rechnen müssen (die im Zweifel an Kunden weitergereicht werden könnten, wenn dies denn gelänge).
Tatsächlich ist der Zollaspekt nicht zu beachten. BYD hat mit den USA noch keine relevanten Geschäfte, die nachhaltig die Rendite zerstören könnten. Deshalb war die Aufregung in diesem Fall nicht nachvollziehbar.
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Wahrscheinlich waren die Kursverluste dann wohl auch Teil des allgemeinen Crashes gegenüber den China-Unternehmen. Die Notierungen von BYD sind dennoch klar im Aufwärtstrend. Dies zeigt der noch immer starke Abstand zur 100-Tage-Linie von 17,8 % sowie von mehr als 31 % gegenüber dem GD200. Die Signale sind eindeutig: Die Aktie hat auch bezogen auf den sogenannten RSL 130 mit dem Wert von 1,22 ein klares Votum erhalten.
Das heißt: Algorithmen orientieren sich oft an solchen Mustern. Daher ist aktuell der Status der Aktie noch bestens. Es wäre nicht überraschend, wenn die Aktie weiter steigen würde. Bei gut 49 Euro wäre ein neuer Rekord zu vermelden. Analysten wären auch davon nicht überrascht.
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