Kurz zusammengefasst:
  • Aktie überschreitet 50-Euro-Marke
  • Schnellladetechnologie mit 400km in 5 Minuten
  • Strategische Werksplanung in Europa
  • EU untersucht ungarische Fördergelder

Knaller für BYD: Im Morgenhandel am Donnerstag legten die Chinesen weitere 1,3 % zu. Damit eroberte die Aktie nun die Marke von 50 Euro. Das entspricht einem neuen Allzeithoch (wenn die Kurse gehalten werden) und daneben auch einem sehr wichtigen, da runden Symbol.

Die EU will den Vormarsch der Chinesen aber offenbar nicht so einfach hinnehmen.

  • Die EU-Kommission möchte nun die „chinesischen Subventionen“ für das Werk in Ungarn untersuchen. Mit diesem Werk wird die BYD auch die Handelszölle zu umgehen versuchen. Der Begriff der „Subvention“ ist angesichts der üblichen Praxis in den Wirtschaftsregionen recht dehnbar. Insofern kommt hier ein wenig Spannung auf.

Dennoch: BYD ist auf gutem Wege.

Im Gegensatz zu Wettbewerbern wie Tesla überzeugt der chinesische Automobilhersteller auch mit seinen jüngsten technologischen Innovationen und strategischer Expansion in verschiedene Wirtschaftsräume, nicht nur in die EU.

Revolutionäres Ladekonzept als Game-Changer

Kern des aktuellen Optimismus ist die Entwicklung eines ultraschnellen Ladesystems, das den Tankvorgang von Verbrennern emuliert: Eine 5-minütige Ladung soll bis zu 400 km Reichweite ermöglichen. Diese Technologie könnte die Akzeptanz von E-Fahrzeugen global steigern, indem sie eines der größten Nutzerhindernisse – lange Ladezeiten – eliminiert. BYD positioniert sich damit als Pionier, der die Lücke zwischen konventionellen und elektrischen Antrieben schließt.

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Das wiederum hängt dann auch von der Infrastruktur ab, die vor Ort gewährleistet ist. In Deutschland, vielleicht auch EU-weit, ist die Struktur nicht so weit. Das allerdings wird sich bei Bedarf schnell reorganisieren lassen – was auch immer die EU nun in Ungarn untersucht.

Auch Deutschland steht im Fokus. Denn aktuell bereitet BYD die Erschließung des anspruchsvollen deutschen Marktes vor. Ein geplanter Fabrikbau in Deutschland unterstreicht die Ambitionen, europäische Kunden mit lokal produzierten Fahrzeugen zu gewinnen. Noch ist das Geschäft hierzulande bitter. Umso höher könnten die Potenziale sein.

Der Aufwärtstrend ist angesichts des neuen Allzeithochs ohnehin gigantisch.

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