BYD-Aktie: Der Anti-Trump!
Der chinesische Elektrofahrzeughersteller verzeichnet trotz höherer Trump-Zölle neue Produktionsrekorde und plant strategisch Fertigungsstätten in Europa und Asien.

- Kursrückgang nach US-Zollerhöhungen
- Neue Produktions- und Verkaufsrekorde erzielt
- Expansion mit Fabriken in Europa geplant
- Globale Strategie reduziert US-Abhängigkeit
Die Aktie von BYD hat zuletzt einen deutlichen Abschlag in Höhe von 2,81 % minus hinnehmen müssen. Das hat zur Folge, dass die Aktie mit einem Wert von 41,675 € in das Wochenende gegangen ist. Über eine Woche hinweg betrachtet hat BYD damit 9,68 % verloren, also recht massiv. Über den Zeitraum von vier Wochen ging es nur noch um 2,2 % nach oben.
Fraglich erscheint jetzt, ob die Aktie tatsächlich in einer größeren Krise ist, oder ob in dieser Woche lediglich die Besonderheiten der Trump Regierung gegriffen haben. BYD ist ab Anfang der Woche durch den Umstand getroffen worden, dass Donald Trump die Handelszölle in den USA für die chinesischen Unternehmen und deren Importe in den USA erweitert.
Statt bis dahin 10 % werden nun 20 % fällig. Dies hat die Stimmung gerade für die chinesischen Konzerne und Aktien deutlich nach unten geschraubt.
BYD krachte nach unten
Die Aktie krachte dennoch zwischenzeitlich ausgehend vom neuen Kurstop bei gut 49 € auf nur noch gut 40 € nach unten. Dies hat unter Analysten jedoch keine Nervosität ausgelöst. Soweit sichtbar, gab es keine neuen Einstufungen für die BYD, die das bisherige Potenzial nach unten schrauben würden.
Dies ist wenig verwunderlich, denn:
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BYD bleibt ein ausgesprochen stabiles Unternehmen, das stets gute Nachrichten für den E Fahrzeug Markt bereit hält. Das Unternehmen ist derzeit stärker aufgestellt als zum Beispiel die Tesla aus den USA. Tesla kämpft derzeit mit Verlusten beziehungsweise auch mit geringeren Abverkäufen für E Fahrzeuge.
BYD hingegen hat zuletzt wieder neue Verkaufs und Produktionsrekorde aufgestellt. Die Aktie ist insofern im Hauptgeschäft ausgesprochen stärker aufgestellt. Dies gilt sowohl für den Februar alleinig als auch für Januar und Februar zusammen.
BYD wird aber mittelfristig ohnehin nicht besonders stark abhängig von den Zöllen in den USA sein. So wird BYD derzeit damit zitiert, möglicherweise eine neue Autofabrik in Europa aufbauen zu wollen. Dies wäre dann die dritte. Der Effekt: damit geht BYD den Handelszöllen in Europa aus dem Weg. BYD hatte zuletzt zudem auch in Südkorea neue Produktionsmöglichkeiten geschaffen. Das zeigt: die Aktie ist nicht nur im Aufwärtstrend, sondern wird auch dadurch abgesichert, dass es Wachstum jenseits der USA organisiert.
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