Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg von 0,48% nach Verluststrecke
  • Handelskonflikte belasten kurzfristige Entwicklung
  • Chinesische Gegenzölle auf kanadische Waren
  • Langfristiger Aufwärtstrend bleibt intakt

Einen schönen Aufschlag schaffte die Aktie von BYD am Mittwoch. Der Gewinn liegt bei 0,48 %, was auf den ersten Blick vielleicht nicht imposant erscheint. Allerdings waren die Notierungen bis Dienstag unter Wasser geraten und haben sich seither ausgehend von weniger als 39 Euro schnell wieder erholt. Die Aktie hat nun einen Kurs von 42,03 Euro erreicht und damit die 40er-Marke bestens abgesichert.

Zur Einordnung: In den vergangenen vier Wochen war die Aktie unter dem Strich um ca. 3 % nach unten durchgereicht worden, hatte allerdings ein Allzeithoch bei gut 49 Euro erreicht. Davon ist die BYD aktuell wieder entfernt. Dennoch: Der Konzern überschwemmt den Markt mit neuen Nachrichten.

Wachstum bei der BYD: Es geht weiter!

  • Heute wurde bekannt, dass die BYD nun ein Energiespeicher-Projekt in Polen aufbauen werde. Es geht um eine Leistung von 1,6 GWh.
  • Zudem möchte die BYD nun das Atto 2 in Deutschland „günstig“ verkaufen. Dies ist ein erster richtiger Angriff auf den hiesigen Akitnemarkt.

Die vorhergehenden Schwächen lassen sich einfach erklären. BYD ist stark von politischen Entwicklungen betroffen. Obwohl das Unternehmen kaum relevante Geschäfte mit den USA macht und die Diskussion um US-Handelszölle daher keine direkte Rolle spielt, verlor die Aktie innerhalb weniger Tage ausgehend von den Allzeithochs gleich zwischen 15 und 18 % an Wert.

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Die Politik scheint sich mit den gegenseitigen Strafen und Zöllen zu überziehen. Chia wiederum reagiert seinerseits für andere Produkte wie Schweinefleisch oder Rapsöl mit Zöllen.

Insofern ist die Aktie unter Strom. Bei einer Distanz von mehr als 13 % zur 100-Tage-Linie befindet sich die Aktie weiterhin in einem klaren Aufwärtstrend. Die fundamentale wirtschaftliche Lage des Unternehmens bleibt stabil, sodass sich an der übergeordneten Entwicklung im langfristigen Trend vorerst nichts ändert.

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