BYD marschiert derzeit vor allem auf Produktseite. Die Aktie konnte sich am Mittwochvormittag „nur“ um 0,45 % nach oben bewegen und bleibt aus der Wahrnehmung von Analysten noch immer recht stark. Der Aufwärtstrend verändert sich aktuell nicht mehr, die Aktie hat zumindest in der langfristigen Perspektive hinreichend Abstand auf eine mögliche Trendwende aufgebaut.
Die Nachricht des Tages dürfte – nicht nur für Aktionäre – der Angriff auf die Hochleistungsklasse sein.
BYD: 1.200 PS sollen es werden!
BYD baut den Plänen oder Gerüchten nach an 1,2 Limousinen, die sehr viel Kraft entwickeln werden. Die Serien-E-Auto-Produktion ist in diesem Segment weltweit noch recht dünn besetzt. BYD wolle eine E-Limousine bauen, die auf 1.200 PS kommt, heißt es.
Dazu sollen die Chinesen eine weitere Limousine entwickeln, die gleichfalls mehr als 1.000 PS auf die Straße bringen könnte. Die Aussichten sind oder wären demnach zumindest für Autofans interessant.
Die Wahrheit allerdings lautet aktuell, dass BYD in weniger leistungsstarken Segmenten der Konkurrenz davonläuft. Auch Tesla wird aktuell nicht nur angegriffen, sondern bei der Produktion und im Vertrieb von E-Fahrzeugen auch überholt, so die Meldungen.
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BYD wird an den Märkten indes noch nicht dafür belohnt. Die Aktie hängt bei gut 32 Euro wie beschrieben im Aufwärtstrend, es fehlt indes die letzte Kraft, um hier in neue Regionen vorzustoßen.
Geht es nach Analysten, soll das Kursziel sich bei und für BYD auf mehr als 40 Euro belaufen. Umgerechnet ist das mittlere Kursziel der Experten, die Marketscreener zusammenfasst, mit 44 bis 45 Euro taxiert.
Die Börsen warten aber ggf. noch auf die Amtseinführung von Donald Trump. Die wird am 20. Januar folgen – und dann geht es um die Frage, wie hoch die Strafzölle auf E-Fahrzeuge aus China tatsächlich ausfallen. Negative Entwicklungen sind an sich bekannt und eingepreist. Die positive Überraschung ggf. noch nicht.
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