Der britische Ölriese BP steht vor einem weitreichenden Umstrukturierungsprozess, der erhebliche Auswirkungen auf die Personalstruktur haben wird. Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung plant das Unternehmen die Streichung von etwa 4.700 Arbeitsplätzen, was mehr als fünf Prozent der aktuellen Belegschaft entspricht. Zusätzlich sollen 3.000 Auftragnehmer-Positionen wegfallen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Kostensenkungsprogramms, durch das bis Ende 2026 jährliche Einsparungen von mindestens zwei Milliarden US-Dollar erzielt werden sollen.

Produktionsrückgang erwartet

Die Ankündigung erfolgt in einem herausfordernden Marktumfeld für den Energiesektor. Für das vierte Quartal rechnet BP mit einer niedrigeren Upstream-Produktion im Vergleich zum Vorquartal, sowohl im Öl- als auch im Gas- und Niedrig-CO2-Bereich. Zusätzlich werden nicht zahlungswirksame Wertberichtigungen nach Steuern in Höhe von ein bis zwei Milliarden US-Dollar erwartet. Die detaillierten Geschäftszahlen wird das Unternehmen am 11. Februar vorlegen.

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