Kurz zusammengefasst:
  • Nettogewinn um 37% gesunken
  • China-Geschäft und Zulieferprobleme belasten
  • Markttrend trifft gesamte deutsche Premiumhersteller
  • Aktie zeigt positive technische Signale

Der Automobilhersteller BMW musste im Geschäftsjahr 2024 einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen. Der Nettogewinn sank um 37 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro, während der Umsatz um 8,4 Prozent auf 142 Milliarden Euro zurückging. Als Hauptursachen für diesen erheblichen Rückgang gelten die schwächelnden Verkäufe auf dem chinesischen Markt sowie Probleme mit Bremsen des Zulieferers Continental.

Am 18. März 2025 notierte die BMW VZ Aktie bei 79,18 Euro und verzeichnete damit eine Kursveränderung von 0,96 Prozent zum Vortag. Innerhalb der letzten sechs Monate bewegte sich der Kurs zwischen einem Hoch von 79,90 Euro und einem Tief von 62,50 Euro. Technische Analysten bewerten den aktuellen Stand über der 20-Tage-Linie als positives Signal für die weitere Kursentwicklung.

Branchenweiter Abschwung in der deutschen Automobilindustrie

BMW steht mit seinem Gewinneinbruch nicht allein da. Auch andere große deutsche Automobilhersteller kämpfen mit ähnlichen Herausforderungen. Bei Volkswagen ging der Gewinn um 31 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro zurück, während Mercedes-Benz einen Rückgang von 28 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro verzeichnete. Diese parallelen Entwicklungen verdeutlichen die strukturellen Probleme, mit denen die gesamte Branche konfrontiert ist, insbesondere im wichtigen chinesischen Markt.

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Trotz der aktuell schwierigen Situation blickt BMW verhalten optimistisch in die Zukunft. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern eine steigende Nachfrage und prognostiziert ein Vorsteuerergebnis auf dem Niveau von 2024. Diese Prognose berücksichtigt bereits die jüngsten Zollerhöhungen der USA und die damit einhergehenden Herausforderungen für den internationalen Automobilhandel.

Auswirkungen der globalen Marktbedingungen

Der synchrone Gewinnrückgang bei den deutschen Premiumherstellern unterstreicht die Abhängigkeit von globalen Märkten und Lieferketten. Besonders die Abschwächung in China, einem der wichtigsten Absatzmärkte für deutsche Luxusfahrzeuge, wirkt sich spürbar auf die Geschäftsergebnisse aus. Gleichzeitig stellen die technischen Probleme mit Zulieferteilen die Just-in-time-Produktionsmodelle der Automobilhersteller vor zusätzliche Herausforderungen.

Die BMW VZ Aktie hat sich trotz dieser Schwierigkeiten in den letzten Monaten relativ stabil entwickelt. Der aktuelle Kurs zeigt eine deutliche Erholung vom Halbjahrestief und bewegt sich nahe am Sechs-Monats-Höchststand. Investoren scheinen die Zukunftsaussichten des Unternehmens trotz der aktuellen Gewinneinbußen verhalten positiv zu bewerten.

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