Kurz zusammengefasst:
  • Ebit-Marge am unteren Ende der Prognose
  • Aktie fällt um 2 Prozent
  • Vorsteuerergebnis unter Vorjahresniveau
  • Finanzmittelzufluss erreicht Zielmarke

Der Münchner Automobilhersteller muss einen Dämpfer bei seiner operativen Gewinnmarge hinnehmen. Wie aus aktuellen Unternehmensinformationen hervorgeht, wird die bereinigte Ebit-Marge im Automobilsegment für das vergangene Geschäftsjahr voraussichtlich am unteren Ende der prognostizierten Spanne von 6 bis 7 Prozent liegen. Diese Entwicklung ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen: Neben anhaltenden Herausforderungen im wichtigen chinesischen Markt belasten auch gestiegene Inputkosten und technische Schwierigkeiten mit einem Bremssystem die Profitabilität. Die Börse reagierte prompt – die Aktie gab im XETRA-Handel deutlich nach und verzeichnete einen Rückgang von über 2 Prozent auf 79,32 Euro.

Finanzkennzahlen unter Vorjahresniveau

Im vierten Quartal zeigt sich eine gemischte Bilanz: Zwar konnte sich die Ertragslage gegenüber dem schwachen dritten Quartal leicht erholen, dennoch liegt das Vorsteuerergebnis im Konzern deutlich unter dem Vorjahresniveau. Positiv zu vermerken ist, dass das Unternehmen sein Ziel beim freien Finanzmittelzufluss von mehr als 4 Milliarden Euro erreichen konnte. Zusätzliche Belastungen ergaben sich im Finanzdienstleistungsgeschäft, insbesondere durch das herausfordernde Marktumfeld in China und Großbritannien. Die detaillierten Geschäftszahlen wird der Automobilkonzern am 14. März im Rahmen der Jahresberichterstattung vorlegen.

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