Die BMW-Aktie verzeichnete am Handelstag deutliche Verluste und fiel auf 76,02 Euro, was einem Minus von 1,3 Prozent entspricht. Der Kurs des Münchner Automobilherstellers steht dabei besonders unter dem Einfluss neuer handelspolitischer Entwicklungen aus den USA. Die jüngst von der US-Regierung angekündigten Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte sowie die Androhung weiterer Handelsbeschränkungen sorgen für Verunsicherung bei Investoren. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 115,35 Euro, der die aktuelle Schwächephase des Titels unterstreicht.
Analysten sehen gedämpfte Zukunftsaussichten
Die Experten von Goldman Sachs prognostizieren zwar, dass die direkten Auswirkungen der Metallzölle auf die Gewinne europäischer Autobauer vergleichsweise moderat ausfallen dürften, da Unternehmen wie BMW über bedeutende Produktionskapazitäten in den USA verfügen. Dennoch rechnen Marktbeobachter für das laufende Geschäftsjahr mit einer deutlich niedrigeren Dividende von 4,50 Euro je Aktie, verglichen mit 6,00 Euro im Vorjahr. Die rückläufige Geschäftsentwicklung spiegelt sich auch in den jüngsten Quartalszahlen wider, die einen erheblichen Gewinnrückgang von 4,21 Euro auf 0,63 Euro je Aktie ausweisen. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt derzeit bei 88,06 Euro.
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