Kurz zusammengefasst:
  • Neue Fahrdynamikregelung maximiert Energierückgewinnung
  • Mechanische Bremsen werden kaum benötigt
  • Effizientere Energienutzung steigert E-Auto-Reichweite
  • BMW demonstriert Innovationskraft im E-Mobilitätssektor

Die Aktie von BMW hat in den vergangenen 12 Monaten nur eine tiefrote Performance von -18,15% generieren können. Allerdings sollte dabei nicht vergessen werden, dass der Zeitraum seit Anfang des Jahres immerhin +6,15% Kursgewinn brachte. BMW ist seit vielen Jahrzehnten ein hoch innovativer Autobauer.

BMW: Das Bremsen wird (fast) überflüssig

BMW setzt aktuell auf einen Produktmix aus Verbrenner- und E-Fahrzeugen. Im Bereich der E-Mobilität überrascht der Konzern mit einer hoch interessanten Neuentwicklung. Dass E-Autos beim Verzögern einen Teil der Energie rückgewinnen und damit den Akku laden, ist nichts Neues. Dieser Vorgang wird Rekuperation genannt. BMW hat diese Technologie nun auf die Spitze getrieben. Mit einer neuen, besonders leistungsstarken Fahrdynamikregelung könne der Elektroantrieb der neuen Modelle so stark und so schnell rekuperieren, dass die mechanische Verzögerung der klassischen Bremse nur noch in Ausnahmefällen nötig wird, wie das Unternehmen mitteilt. Das ist ein entscheidender Sprung in der E-Mobilität. Denn das Bremsen „vernichtet“ nur die Energie, indem die Scheibenbremsen die Bewegungsenergie in Wärme umwandeln.

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Weniger Bremsen, mehr Reichweite

Kann man diesen Vorgang so weit wie möglich verhindern, erhöht sich dadurch die Reichweite eines E-Fahrzeuges merklich. Denn die Bewegungsenergie wird dann nicht mehr als Wärme in die Umgebung abgestrahlt, sondern lädt den Akku wieder auf. Das erhöht die Reichweite, die bei vielen E-Autos durchaus noch eine Schwachstelle darstellt. Mit diesem Schritt erweist sich BMW erneut als hoch innovatives Unternehmen. Solche Nachrichten können den Startschuss für eine deutliche Aufwärtsbewegung der Aktie darstellen. Die Automobilbranche in Deutschland scheint vergleichsweise stärker zu sein, als dies zunächst in den vergangenen Wochen sichtbar geworden ist. Donald Trump kann hier allerdings eingreifen. Er hat Autozölle angekündigt. Analysten haben bis dato diesbezüglich allerdings abgewunken und haben ihre Einschätzung noch nicht geändert.

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