Kurz zusammengefasst:
  • Joachim Post übernimmt Entwicklungsressort
  • Strategische Neupositionierung im Management
  • Interne Kandidaten für CEO-Position
  • Aktienkurs reagiert verhalten auf Umstrukturierung

Ein schlimmer Absturz belastet die Aktie von BMW. Der Autohersteller aus München verlor nun nach den jüngsten Zahlen massiv. Die Aktie selbst gab um1,65 % nach. Der Grund liegt fast auf der Hand:

  • Die Münchner haben einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Im Jahr 2024 hat der Konzern nach Steuern nur noch 7,7 Mrd. Eruo verdient. Das ist ein Abschlag im Umfang von 37 % gegenüber dem Vorjahr. Damit wurde gleich auch der zweite deutliche Gewinnrückgang verbucht.
  • Gründe sind zuhauf vorhanden. Die allgemeine Stimmung belegt dies. BMW aber hatte ganz besondere Gründe. In China ist der Verkauf zusammengebrochen, dies trifft andere Autohersteller indes auch. Zusätzlich aber ist die Continental als Zulieferer von Bremsen hier zum Problemfall geworden. In gleich mehreren Ländern konnte das Unternehmen zeitweise nicht mehr ausliefern.

BMW: Umsatz ist auch schwach gewesen

Das wirkt sich sofort auf den Umsatz aus. Der ist signifikant gesunken. Das Unternehmen hat 142 Mrd. Euro eingenommen. Das entspricht einem Abschlag in Höhe von -8,4 %.

Die Aussichten für das neue Jahr seien nun besser. Immerhin, kann man sagen.

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BMW erwartet für 2025 ein Vorsteuerergebnis, das in etwa so hoch ausfallen solle wie im Vorjahr. Das sei trotz der Rahmenbedingen, u.a. den Zolldiskussionen rund um die USA-EU-Verhältnisse oder auch in China möglich.

Die Börse ist allerdings vergleichsweise entspannt. Sie war durch einige Meldungen darauf vorbereitet worden. Zudem ist die Aktie nun auch bei Analysten weiterhin gut im Geschäft. JPMorgan hat als frische Reaktion nun die Aktie auf „overweight“ belassen. Das Kursziel liege bei 89 Euro. Aktuell verläuft der Kurs bei 76,03 Euro. Damit sind die Perspektiven offenbar noch nicht zusammengebrochen.

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