Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs zeigt positiven Jahresstart 2025
  • Dreifach-Strategie bei Antriebstechnologien
  • Wasserstoff-Infrastruktur stark limitiert
  • Experten empfehlen Fokussierung der Entwicklung

BMW ist seit Jahrzehnten ein Garant für qualitativ hochstehenden und innovativen Autobau. Da beißt keine Maus den Faden ab. Aber auch dieser Autobauer hat mit den Schwierigkeiten der Mobilitätswende zu kämpfen. So bricht auch jeder Aufwärtstrend, der sich an den Börsen zeigt, immer mal wieder ab. Am Dienstag ging es um ca. 0,6 % nach unten. Die Notierungen sind kurzfristig nun im Hausse-Modus, da die wichtigsten Trendmarken überwunden worden sind. Gut ist jedoch hier noch lange nichts, betonen die technischen Analysten.

Aktie überzeugte bislang nicht

Das merkt man auch am Verlauf des Aktienkurses. In den vergangenen 12 Monaten lag die Performance bei tiefroten -19,24%. Seit Jahresbeginn konnte die Aktie immerhin wieder um +6,33% zulegen. Das deutet auf den Beginn eines bullischen Trends hin. Allerdings sollten Investoren noch ein wenig beobachten, ob sich dieser noch fortsetzt.

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BMW könnte sich verzetteln

Die Innovationskraft von BMW ist unbestritten. Allerdings besteht die Gefahr, dass sich die Bayern dieses Mal verzetteln. Denn BMW investiert weiter in Verbrenner, aber auch in E-Autos und Fahrzeuge, die durch Wasserstoff-Brennzellen angetrieben werden. Das sind immense Forschungsausgaben. Vor allem die Wasserstoff-Fahrzeuge bereiten vielen Experten Sorgen. Denn diese werden sich aller Voraussicht nach nicht durchsetzen. Es fehlt an der notwendigen Menge Wasserstoff und Wasserstoff-Tankstellen sind zumindest aktuell seltener als vierblättrige Kleeblätter. So gibt es in Deutschland aktuell 105 Wasserstoff-Tankstellen, aber rund 150,000 Ladepunkte für E-Autos. China scheint dieser Technik noch weniger zuzutrauen. Im ganzen Reich der Mitte gibt es nur 95 Wasserstoff-Tankstellen.

Es ist erfreulich, dass die Aktie von BMW seit Jahresbeginn wieder einen bullischen Trend aufweist. Allerdings würde die Börse es sicherlich honorieren, wenn BMW seine Kosten für weitere Entwicklungen vermehrt auf E-Autos und auch die Verbrenner konzentrieren würde.

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