Die Aktie von BioNTech hat am Dienstag einen unfassbaren Aufwärtsaufschlag geschafft. Die Notierungen konnten sich um annähernd 6 % nach oben bewegen – und das fast ansatzlos. Analysten haben dies erwartet – und halten auch noch höhere Kursgewinne für möglich. So jedenfalls stellt sich die Lage bei den Analysten dar, die auf Marketscreener zusammengefasst werden. Die Kursziele des Titels sind allerdings schon in den vergangenen Wochen und Monaten nicht mehr ganz zu erklären gewesen.
Jetzt bleiben bei Kursen von 122 Euro und etwas mehr wohl eher Fragen denn Antworten. BioNTech hat hier weiterhin immensen Antrieb durch die Aktie von CureVac. Die schießt mittlerweile in wenigen Tagen um über 50 % nach oben. Auch hier ist die einzige Hoffnung, die ernsthaft formuliert ist, der mRNA-Impfstoff gegen Krebserkrankungen.
Die Börsen haben hier den Vorwärtsgang in Sachen mRNA-Impfstoffe gegen Krebserkrankungen eingelegt
Der Markt hat CureVac die Impulse verliehen, da hier die Forschung in den Vordergrund geschoben würde, wie das Unternehmen mitteilte. Dies deutet darauf, dass die mRNA-Impfstoffe im Zentrum aller Betrachtungen liegen. Dies ist bei der BioNTech ähnlich – und prompt ziehen die Mainzer hinterher.
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Sie sind wie CureVac nun im klaren Aufwärtstrend. Während CureVac allerdings bspw. schon 57 % Vorsprung auf die 200-Tage-Linie hat, sind es bei BioNTech bis dato „erst“ 33,9 %. Noch also hätte BioNTech, wenn der Vergleich denn hier den Aussdchlag geben würde, deutlich Luft nach oben.
Wirtschaftlich ist die Situation wie bei CureVac nicht mit einem Aufwärtstrend assoziiert. Denn: Der Konzern ist und bleibt aktuell sicher im operativen Minusgeschäft. Die GuV der Jahre 2024 und voraussichtlich des Jahres 2025 weist einen Verlust aus. BioNTech hat aus Covid-Zeiten noch Geld – die aktuellen Forschungsjahre jedoch führen zeitraumbezogen zu Verlusten. Das heißt: Bei BioNTech und CureVac funktioniert derzeit eher die Hoffnung und die Spekulation. Analysten sehen es genauso.
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