Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg von 18,53% seit Jahresbeginn
  • Liquiditätsreserven bei 334 Milliarden Dollar
  • Gewinnsprung im Versicherungsgeschäft
  • Verstärktes Engagement in japanischen Handelshäusern

Die B-Aktien von Berkshire Hathaway haben am Freitag mit 781,68 Euro geschlossen, was einen leichten Tagesrückgang von 1,41 Prozent markiert. Trotz dieses Rücksetzers bleibt die Aktie in einem beeindruckenden Aufwärtstrend mit einem Plus von 10,25 Prozent in der vergangenen Woche und liegt nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 792,88 Euro.

Warren Buffett setzt trotz umfangreicher Barreserven weiterhin verstärkt auf Aktieninvestitionen. In seinem jährlichen Brief an die Aktionäre betonte er, dass der Großteil des Gesellschaftsvermögens in Aktien investiert bleibt, was die langfristige Unternehmensstrategie unterstreicht. In Übereinstimmung mit diesem Ansatz hat Berkshire Hathaway seine Anteile an fünf großen japanischen Handelshäusern erhöht: Itochu, Marubeni, Mitsubishi, Mitsui und Sumitomo. Buffett bekräftigte sein langfristiges Engagement für diese Investitionen und hob das starke Management sowie die operativen Synergien mit Berkshires Geschäftsmodell hervor.

Starke Finanzergebnisse und hohe Barreserven

Im vierten Quartal 2024 verzeichnete Berkshire Hathaway einen operativen Gewinn von 14,5 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 71 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Dieser deutliche Zuwachs wurde hauptsächlich durch die robuste Performance im Versicherungsgeschäft und höhere Investitionserträge erzielt. Bei Aktienrückkäufen zeigte sich das Unternehmen jedoch zurückhaltend und erwarb für das gesamte Jahr Aktien im Wert von nur 2,9 Milliarden Dollar, was den disziplinierten Ansatz bei der Kapitalallokation widerspiegelt.

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Ende 2024 erreichten die Barmittel und Äquivalente von Berkshire Hathaway einen Rekordwert von 334 Milliarden Dollar. Buffett ging auf Bedenken hinsichtlich dieser erheblichen Barreserven ein und betonte, dass das Unternehmen aktiv nach Investitionsmöglichkeiten sucht, jedoch aufgrund aktueller Marktbewertungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten vorsichtig bleibt. Der Conglomeratan-Chef versicherte den Aktionären, dass der Großteil der Mittel in Übereinstimmung mit Berkshires langfristiger Investmentphilosophie in Aktien investiert ist.

Die jüngste Entwicklung der Berkshire-Aktie, die seit Jahresbeginn um 18,53 Prozent gestiegen ist und 13,78 Prozent über ihrem 50-Tage-Durchschnitt notiert, unterstreicht die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des Unternehmens in einem dynamischen Marktumfeld. Mit dem aktuellen RSI-Wert von 72,3 befindet sich die Aktie allerdings im überkauften Bereich, was auf eine mögliche kurzfristige Konsolidierung hindeuten könnte.

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