Die Beiersdorf-Aktie verzeichnete am Montag deutliche Kursverluste, nachdem die Schweizer Großbank UBS ihre kritische Einschätzung des Hamburger Konsumgüterkonzerns bekräftigte. Im XETRA-Handel sackte der Kurs um 1,6 Prozent auf 126,90 Euro ab, wobei im Tagesverlauf sogar ein Tief von 126,25 Euro markiert wurde. Die Analysten der UBS beließen ihre Einstufung auf „Sell“ mit einem Kursziel von 117 Euro, was deutlich unter dem aktuellen Handelsniveau liegt. Besonders die Produktionsstruktur des Unternehmens wurde dabei kritisch beleuchtet, da nur etwa ein Drittel der US-Umsätze lokal produziert wird und der Großteil der Produktion in Mexiko stattfindet.
Margenbelastung durch US-Zölle erwartet
Die aktuelle Entwicklung reiht sich in einen längerfristigen Abwärtstrend ein, der die Aktie mittlerweile rund 13,73 Prozent unter ihr 52-Wochen-Hoch von 147,80 Euro aus dem Mai 2024 gedrückt hat. Analysten prognostizieren durch die neuen US-Zölle einen Margengegenwind von etwa 50 Basispunkten. Allerdings wird erwartet, dass Beiersdorf mit Preisanpassungen und Produktionsverlagerungen auf diese Herausforderung reagieren wird. Für das Geschäftsjahr 2024 rechnen Experten trotz der aktuellen Belastungen mit einem Gewinn je Aktie von 4,30 Euro und einer leicht steigenden Dividende von 1,04 Euro.
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