Blutbad an den Standorten
Baywa zieht den Rotstift durch: Gleich neun Agrar-Lagerhäuser und fünf Baustoffmärkte müssen schließen. Bis Ende Juni trifft es die bayerischen Agrarstandorte Gars, Triftern, Rothenfeld und Kronach. Zum Jahresende folgen Schwandorf, Gangkofen, Thiersheim und Velden.
Die Baustoffsparte blutet ebenfalls: Die Filialen in Mittelneufnach, Ehingen, Scheßlitz, Neu-Ulm und Obertraubling schließen bereits Ende April. Ein harter Schnitt, der die Dimension der Krise zeigt.
Zahlen sprechen eine klare Sprache
- Aktueller Kurs: 8,03 € (-3,14% heute)
- Seit Jahresanfang: -36,67%
- Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -66,12%
Die Aktie zeigt seit Monaten klare Abwärtstrends – kein Wunder angesichts der drastischen Maßnahmen. Mit einem 200-Tage-Durchschnitt von 10,67 € liegt der Titel aktuell 24,77% unter dieser wichtigen Marke.
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Sanierung auf Kosten der Belegschaft
Die Standortschließungen sind nur die Spitze des Eisbergs. Bereits früher kündigte Baywa den Abbau von 1.300 Vollzeitstellen an. Bis 2027 soll das Unternehmen wieder profitabel wirtschaften – doch zu welchem Preis?
- Wichtige Fakten auf einen Blick:
- 4 Agrarstandorte schließen bis 30.06.2025
- Weitere 4 Agrarlager folgen bis Jahresende
- 5 Baustoffmärkte schließen bereits Ende April
Die Börse honoriert die radikalen Maßnahmen bisher nicht. Bleibt die Frage: Reicht dieser harte Sparkurs, um den Absturz zu stoppen?
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