Kurz zusammengefasst:
  • BayWa-Aktie steigt auf 25 Euro
  • StaRUG-Verfahren offiziell bestätigt
  • Verzögerung des Geschäftsberichts angekündigt

Baywa hat am heutigen Dienstag für Schlagzeilen gesorgt. Je nach Börse gelangte der Sprung auf die Marke von 25,00 Euro. Das ist allerdings auch wenig verwunderlich, wenn man die Meldungen aus dem Unternehmen zugrunde legt und die entsprechende Brille aufsetzt. Denn der Konzern hat sich nun zur Durchführung des StaRUG-Verfahrens auf der Website geäußert.

Das sorgt für Diskussionen. Die Heruasgabe des Geschäftsberichtes würde sich verzögern, heißt es u.a. Dieser Bericht sollte ursprünglich am 27.3. vorgelegt werden. Überraschend ist dies indes nicht, denn das Restrukturierungsverfahren bringt und brachte einige wesentliche wirtschaftliche Änderungen hervor.

Nun allerdings wird auch eine Verschiebung der Hauptversammlung erwogen, spekuliert etwa die Redaktion von Agrartechnik“ dazu, greift allerdings vielleicht auch die Diskussionen dazu nur auf.

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Baywa: Alles wird anders

Was aber könnte dahinterstecken, dass es zu solchen Verzögerungen kommt: Hierzu lautet die Spekulation, dass mit dem Verfahren jetzt einige Gläubiger, die sich als stören, störrisch oder ähnlich zeigen würden, herausgedrängt werden.

Die Kleinaktionäre allerdings, so das Handelsblatt, werden anders als sonstigen bekannten Fällen mit dem Verfahren nicht unliebsam herausgedrängt. Die Information ist insofern wichtig für die Märkte, als damit das Risiko für den einfachen Handel deutlich geringer wird. Negativ in einem ähnlichen Verfahren würde die Varta mit einem Role-Model agiert haben – Altaktionäre werden dort genau so herausgedrängt wie hier zu verhindern ist.

Die Stimmung seit der Bekanntgabe ist noch einmal deutlich besser geworden. Es sieht bei 25 Euro so aus, als solle die Aktie den Aufwärtstrend tatsächlich angehen und dann ausbauen können. Noch immer gibt es dazu allerdings ein Bedenken: Der Handel ist bezogen auf die Volumina weiterhin schwach. Das reduziert die Euphorie etwas.

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