Baywa-Aktie: Der Knall kommt!
Der Agrarkonzern kämpft mit Restrukturierungsmaßnahmen und dem Verkauf von Beteiligungen, während die Anleger auf neue Impulse durch die kommenden Finanzergebnisse warten.
- Kursentwicklung weiterhin unter Druck
- Restrukturierungsprogramm läuft mit Beteiligungsverkäufen
- Quartalszahlen Ende März erwartet
- Seitwärtstrend mit möglichem Aufwärtspotenzial
Baywa ist in einer ausgesprochen trüben und enttäuschenden Phase. Die Notierungen gewannen am Mittwoch gut 0,47 % und erreichten den Kurs von 21,60 Euro. Gut ist das jedoch bei weitem nicht, denn die Kurse sind seit 1. Januar trotz des ohnehin schwachen Ausgangsniveaus noch einmal um -9,2 % gesunken.
Der Konzern dahinter schafft es aktuell noch nicht, gute Nachrichten an den Markt zu bringen. Zum Hintergrund: Im Rahmen eines Restrukturierungsprogramms wird Baywa überleben. Der Konzern ist jedoch gehalten, Beteiligungen abzustoßen. Angeblich sei dies bereits weithin gelungen, hieß es vor Wochen.
Seither sind keine wesentlichen Nachrichten dazu mehr zu hören. Mit anderen Worten: Es sieht derzeit nicht so aus, als solle der Erfolg sich schnell einstellen.
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Bald kommen Ergebnisse
Die Quartalsergebnisse für das 4. Vierteljahr des vergangenen Jahres werden am 27. März benannt. Vielleicht gibt das die Möglichkeit, Ankündigungen zu formulieren, die für die Zukunft gelten – sprich: Der Verkauf von Beteiligungen.
Bis dahin dümpelt die Aktie mehr oder weniger vor sich hin. Es sieht nicht so aus, als gelänge der Ausbruch nach oben schnell. Selbst die 200-Tage-Linie ist noch nicht überwunden, auch wenn der Indikator stets fällt. Die Aktie kommt aus der Seitwärtsbewegung einfach nicht richtig heraus.
Chartanalysten verweisen indes darauf, dass die Aktie zumindest die Unterstützungen nach unten nicht mehr schnell durchkreuzen wird. Dennoch ist die Entwicklung aktuell noch zu bieder. Die Aktie wird seit Wochen im Seitwärtstrend gehalten und soll an sich noch deutliich größere Potenziale haben. Das heißt aber auch: Wenn es denn mal so weit ist, kann es wiederum imposant werden – wichtig sind Verkäufe der Beteiligungen.
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