Kurz zusammengefasst:
  • Mehrheit der Glyphosat-Klagen bereits beigelegt
  • KGV von 4,29 für 2026 erwartet
  • Positiver Kurstrend seit Jahresbeginn

Die Bayer-Aktie hat eine schwere Vergangenheit hinter sich. Denn der Kauf des Pflanzenschutzmittel-Herstellers Monsanto 2018 erwies sich als „ein klassischer Bumerang“. Klagen in Milliardenhöhe wegen Unkrautvernichters Glyphosat trafen dann den Bayer-Konzern. Viele Analysten hatten vor der Monsanto-Übernahme auch aus diesem Grund gewarnt. Leider sollten sie Recht behalten. 2018, vor der Übernahme, notierte die Bayer-Aktie klar über 100 Euro. Aktuell sehen wir Notierungen um 21 Euro.

Die Probleme sind mittlerweile „im Griff“

Noch sind zwar Klagen offen, allerdings ist die Mehrzahl der gerichtlichen Fälle durch Einigungen mit Bayer abgeschlossen. Bayer äußert sich auf seiner Webseite wie folgt:

„Zum Stichtag 15. Oktober 2024 haben wir rund 114.000 der ca. 177.000 aktuellen Klagen durch Vergleiche beigelegt, oder diese haben die Voraussetzungen dafür nicht erfüllt. Wir haben die meisten Gerichtsverfahren gewonnen, sind daher von unserer rechtlichen Strategie überzeugt und werden weiterhin Fälle vor Gericht austragen. Die wissenschaftlichen Fakten und die behördlichen Bewertungen belegen die Sicherheit unserer Glyphosatprodukte eindeutig. Wir ziehen Vergleiche zur Beilegung von Fällen nur dann in Betracht, wenn dies für das Unternehmen strategisch vorteilhaft ist.“

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Bayer-Aktie: Die Bewertung ist günstig

Mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2026 von 4,29 ist die Aktie für einen Pharmawert sehr günstig bewertet. Das Gewinnwachstum wird auf rund 38% geschätzt. Die Kombination beider Werte macht die Aktie extrem preiswert.

Bullischer Trend seit kurzem etabliert

Während das vergangene Jahr erneut ein Trauerspiel für Bayer-Aktionäre war, konnte die Aktie seit Jahresbeginn um mehr als erfreuliche +9% zulegen. Auch wenn es ungewohnt klingt: Die Aktie von Bayer ist seit rund 5 Wochen wieder in einem bullischen Trend. Trendfolgende Investoren sehen das als Kaufargument.

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