Bayer hat einen aufregenden Tag hinter sihc. Die Leverkusener haben nun einen Verlust von -2 % hinnehmen müssen, notieren aber immer noch recht deutlich über der Marke von 20 Euro – bei 20,98 Euro. Die Frage ist derzeit, ob Bayer weiterhin als unterschätzt gelten darf oder ob noch weitere Kurserholungen jetzt wieder einkassiert werden.
Vom Unternehmen selbst kam am Mittwoch wenig. Allerdings hat ein Analyst sich zu Wort gemeldet – von der JPMorgan. Die Analyse ist interessant – oder sogar spektulär.
Was macht die Aktie in nächster Zeit?
Der Analyst hat den Leverkusener ins Stammbuch geschrieben, dass das Kursziel bei 25 Euro liegen würde. Das ist vergleichsweise wenig – in Relation zu den Schätzungen anderer Analysten – und doch recht viel. Denn dies wären ausgehend vom aktuellen Kurs noch einmal 4 Euro und damit annähernd 20 %.
Zudem vergab der Analyst nun das Rating „neutral“. Das mag sehr nüchtern klingen, zu bedenken aber ist hierbei, dass die Bayer über einen sehr langen Zeitraum nun schon im Abwärtstrend verläuft. Sie lag teils bei weniger als 20 Euro und kämpfte sogar mit der Marke von 19 Euro.
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Daher ist die Bewertung in Ordnung.
Analysten insgesamt sind nach einer Zusammenfassung von Marketscreener der Auffassung, der Wert könnte sich auf 28 Euro erholen. Das dicke oder in diesem Fall gute Ende kommt demnach noch. Die Notierungen sind klar auf dem Weg dazu, sich diese Chance zu holen.
Denn: Wirtschaftlich ist das aktuelle Jahr mit dem vergangenen Jahr nicht zu vergleichen. Es ist damit zu rechnen, dass Bayer zumindest gut 2 Mrd. Euro Gewinn erwirtschaften wird. Damit ist die Aktie aus der wirtschaftlichen Perspektive tatsächlich so etwas wie neutral – mindestens.
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