Kurz zusammengefasst:
  • Finerenon: Neue Indikation für Herzinsuffizienz angestrebt
  • Biologisches Pflanzenschutzmittel mit Ecospray vereinbart
  • Aktie zeigt positiven Trend seit Jahresbeginn

Es gibt erfreuliche Nachrichten bei Bayer. Und das für die Pharmasparte und den Bereich Pflanzenschutz.

Finerenon-Zulassungsantrag: Bayer hat bei der US-amerikanischen FDA und der chinesischen CDE Anträge für eine neue Indikation von Finerenon eingereicht. Das Medikament zielt auf Patienten mit einer häufigen Form von Herzinsuffizienz ab, für die ein hoher ungedeckter medizinischer Bedarf besteht. Das Medikament wurde bislang zur Behandlung nur zur Behandlung von Nierenerkrankungen bei Patienten mit Diabetes Typ 2 eingesetzt. Mit der Erweiterung der Indikation auf Behandlung von Herzschwäche wird der Umsatz in diesem Medikament deutlich steigen.

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Vertriebsvereinbarung für biologisches Pflanzenschutzmittel: Gemeinsam mit Ecospray hat Bayer eine Vereinbarung zum Vertrieb eines neuen biologischen Pflanzenschutzmittels auf Knoblauchbasis getroffen. Dieses Mittel soll eine umweltfreundliche Alternative im Pflanzenschutz bieten. Das Potenzial für dieses Pflanzenschutzmittel ist keineswegs zu unterschätzen. Überall in der EU steigt die Tendenz chemische Pflanzenschutzmittel streng zu reglementieren. Grund dafür ist die stetig wachsende Belastung des Grundwassers und der Böden durch diese Produkte.

Bullischer Trend der Aktie durch Nachrichten unterfüttert

Die Erholung der Bayer Aktie in diesem Jahr ist also auch durchaus fundamental unterfüttert. Seit Anfang des Jahres konnte die Bayer-Aktie seit langem wieder einen positiven Trend ausbilden und seit dem ersten Januar um 7,76% steigen. Spekulativ agierende Investoren können in diesen Trend hinein erste Positionen kaufen. Unterfüttert wird meine Einschätzung durch die aktuellen Nachrichten, die extrem positiv für das Unternehmen sind. Natürlich gibt es noch Unsicherheitsfaktoren wie die Monsanto-Klagen. Hier gehe ich aber davon aus, dass auch diese in näherer Zukunft beigelegt werden. Das mag Bayer noch einmal nennenswerte Summen an Schadensersatz kosten. Allerdings sind das dann einmalige Belastungen.

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