Bayer-Aktie: Die Bombe!
Trotz kurzfristiger Erholung von 1,5% steht das Bayer-Wertpapier nach erheblichen Verlusten der Vorwoche vor neuen Herausforderungen im Zusammenhang mit Glyphosat.

- Kurzfristige Kurserholung am Handelsbeginn
- Vorwöchentlicher Verlust von 5,2%
- Jahresperformance weiterhin bei +20,4%
- Neue Glyphosat-Komplikationen laut Medien
Die Aktie von Bayer steht heute ganz vorne auf dem Präsentierteller der Börsen. Der Wert geht mit dem Start von 1,5 % gut aus den Blöcken für die neue Woche. Damit fängt die Aktie im ersten Schritt einen enormen Knall nach unten aus der vergangenen Woche ab. Am Freitag war die Aktie einfach nur baden gegangen. Das schlug sich sogar im Wochenendergebnis nieder: -5,2 % standen am Ende unter dem Strich in einer Woche, die an sich einen positiven Verlauf nahm. Immerhin liegt die Bayer im laufenden Jahr noch immer mit dem Plus von 20,4 % vorne. Nur: Nun kündigt sich nach Medienberichten ein weiteres Glyphosat-Desater an, wie es „Capital“ beschrieben hat.
Das Desaster mit Glyphosat!
Worum geht es? Glyphosat hatte Bayer mit der Übernahme von Monsanto inklusive der zahlreichen Schadenersatzklagen vor allem in den USA im Rucksack teuer eingekauft. Die Agrarsparte sollte mit der Übernahme und auch mit dem umstrittenen Pflanzenschutzmittel gestärkt werden.
Eben jene Sparte allerdings hat nun zuletzt berichtet, der Verkauf der Glyphosat-Produkte wäre 2024 um 6 % eingebrochen. Dies würde die Sparte weiter belasten. „Das Glyphosat-Geschäft verwässert die Gesamtmarge stark“. Das ist sicher richtig. Denn die Agrarsparte beklagt wohl auch für 2025 mit Glyphosat im besten Fall den Umstand, dass es kein Wachstum gibt.
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Das ist durchaus bitter. Das Geschäft, das die Bayer von Monsanto übernommen hat, will die Bayer denn auch als „getrennt geführtes Unternehmen“ betreiben. Sehen wir hier eine sensationelle Entwicklung in Form irgendeiner Abspaltung? Möglich, dass die Börsen dies noch übersehen.
Aktuell ist die Aktie im Anlauf auf tendenziell steigende Kurse. Immerhin gelang es zuletzt, die 100-Tage-Linie um rund 7,2 % zu überrunden. Das ist ein gutes Zeichen.
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