Bayer ist endlich, so die Meinung von Beobachtern, über die Marke von 20 Euro gekommen. Die Notierungen der Leverkusener haben die Schwelle zwar nur um 4 Cent überwunden – aber immerhin. Dies war am Montag der Schritt um gut 0,27 % nach oben. Die Aktie hat dabei nun die schlimmste Phase an den Börsen ggf. hinter sich, würden Trendanalysten beschreiben.

Denn die Notierungen haben die Unterstützungen bei gut 19 Euro verteidigen können. Dabei hat der Kurs aus der Wahrnehmung der Analysten sich noch nicht entscheidend nach oben gelöst. Die Unternehmung ist bis dato weiterhin nur 20 Mrd. Euro oder sogar etwas weniger wert. Das ist ggf. zu wenig.

Das einfache Rechenbeispiel bei der Aktie von Bayer

Das Rechenbeispiel ist recht einfach. Der Umsatz des Unternehmens beläuft sich auf etwa gut 46 Mrd. Euro. Die Notierungen orientieren sich teils am sogenannten Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV). Das beläuft sich hier in dieser Rechnung auf weniger als 0,5. Üblich sind bei rentabeln Groß-Unternehmen oft 1 und mehr.

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Die Notierungen sind dabei aus der Warte von Value-Investoren ggf. sogar noch günstiger als gedacht. Denn da die Unternehmung im laufenden Jahr jetzt Nettogewinne erwirtschaftet, stellt sich die Situation noch einmal besser dar. Der Nettogewinn würde sich auf gut 2,3 Mrd. Euro belaufen, so die Schätzungen. Damit errechnet sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 1,1.

Die Aktie bleibt deshalb auch auf der Liste von Analysten. Deren Schätzung sieht lt. Marketscreener vor, dass das Unternehmen mit seiner Aktie einen Kurs von 28 erreichen können. Das wären auf Basis der aktuellen Bewertung immer noch einmal gut 20 % Kurspotenzial. Die Aktie ist demnach aus dieser Sicht ggf. unterbewertet.

Trend-Analysten sind also aus der Warte von Value-Investoren derzeit falsch informiert, wenn die einfach von einem Abwärtstrend sprechen. Die Kurse sind deshalb jetzt bei mehr als 20 Euro auf dem Prüfstand.

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