Die Bayer-Aktie ist schlecht in die Woche gestartet. Der Titel musste am Freitag noch einen erneuten Verlust von -2,1 % hinnehmen und notiert schon wieder bei weniger als 19 Euro, geschweige denn unter der Wahrnehmungsgrenze von 20 Euro. Der Kurs der Aktie ist damit sehr nahe am Allzeittief. Das haben sich einige Investoren und Beobachter sicher anders vorgestellt. Allerdings eröffnen sich möglicherweise auch ungeahnte Chancen, wenn der Markt das Potenzial für den Aktientitel einfach unterschätzt.

Bayer: Das Potenzial ist größer!

Es gibt verschiedene Wege, sich einem wahren Wert zu nähern. Aktuell ist zunächst das vergangene Jahr Faktum. Da hat die Aktie einen Verlust von gut 40 % hinnehmen müssen. Hintergrund war das schwache wirtschaftliche Jahr, das ungewöhnliche wirtschaftliche Korrekturen mit sich brachte.

Zudem hat der Markt Angst vor den Gerichtsverfahren in den USA wg. der Glyphosat-Schäden. Glyphosat ist ein Erbstück aus der Übernahme von Monsanto und hat stets Mrd.-Risiken mit sich geführt. Nun müssen die obersten Richter am Ende entscheiden, wie es weitergeht. Tendenziell hat sich die Situation für Bayer verbessert – allerdings ist man typischerweise vor Gericht und auf hoher See nie gewiss, wie es heißt. Kurz: Bayer liefert emimente Risiken mit.

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Auf der anderen Seite sind selbst konservative Schätzungen für die wirtschaftliche Entwicklung am Ende positiv. Die 2025er-Zahlen werden weitaus besser. Zum einen sei das Glyphosat-Risiko in Australien nun beendet, so Bayer in einer Stellungnahme. Zudem aber wird das Unternehmen vor allem Gewinne produzieren. Der Markt rechnet damit, dass gut 2,3 Mrd. Euro Gewinn entstehen werden. Das wiederum würde zu einem KGV von gut 8 führen – und damit entstünde für Value-Investoren wieder ein deutliches Interesse.

Deshalb birgt Bayer durchaus versteckte Chancen, meinen zumindest die Beobachter, die sich eine Value-Brille aufsetzen. Formal aber ist die Aktie weiterhin im Abwärtstrend.

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