Eien der am meisten diskutierten Aktien in Deutschland ist sicherlich das Papier von Bayer. Am Donnerstag ging es um gut 0,7 % aufwärts. Das ist ein erstes gutes Zeichen. Die Notierungen schieben sich langsam in Richtung von 20 Euro wieder nach oben, immerhin.

Allerdings sehen Analysten das Papier in ganz anderen Spären. So sollte der Kurs der Aktie deren Einschätzung nach in Richtung von 28 Euro klettern können. Das klingt trotz aller Skepsis am Ende recht logisch.

Bayer: Die Börsen unterschätzen die Kraft – oder?

Grundlage der aktuellen Abwärtsthematik ist vor allem der Umstand, dass das Unternehmen 2024 so schlecht abgeschnitten hat, wie es die Analysten bei weitem nicht vorausgesagt haben. Dem extrem schwachen Jahr soll allerdings durchaus ein stärkeres Jahr folgen können, so die Erwartung. Die Märkte gehen davon aus, dass der Konzern einen Nettogewinn in Höhe von 2,33 Mrd. Euro erwirtschaften wird. Das wäre tatsächlich stark. Mit einem Schlag würde das KGV für das laufende Jahr sich auf nur noch 8,48 belaufen, wenn man die aktuelle Bewertung mit einer Marktkapitalisierung von knapp 19,5 Mrd. Euro zugrunde legt.

Wenn die Schätzungen stimmen, ist Bayer zumindest nicht teuer. Im Vergleich zu früheren Jahren wäre die Bewertung sogar relativ attraktiv. Denn:

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Das durchschnittliche KGV der vergangenen fünf Jahre liegt bei gut 26. Das würde bedeuten, die Aktie wäre im laufenden Jahr um den Faktor 3 unterbewertet. Ob die Börsen eine solche Unterbewertung gleich ausgleichen, sei dahingestellt. Aber immerhin gibt es eine gewisse Gewähr dafür, dass der Titel bei einer vernünftigen wirtschaftlichen Entwicklung den Kurszielen der Analysten durchaus entsprechen kann.

Gegen die Stimmen der Kursanalysten könnte man derzeit die Trend-Analysen anführen. Es reicht derzeit noch nicht aus. Wenigstens die runde Marke von 20 Euro müsste auf jeden Fall überwunden werden.

 

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