Bayer ist am Donnerstag immerhin etwas geklettert. 0,51 % standen am Ende zu Buche. Die Notierungen sind dabei auf 21,08 Euro gelaufen. Die Kurse indes sind noch weit unterhalb dessen, was Analysten erwarten. Die Analysten, die einen Konsens bilden – von Marketscreener zitiert – sind der Meinung, die Aktie könnte fast 28 Euro erreichen. Damit wären noch gut 32 % drin. Solche Schätzungen sind in aller Regel für 6 bis 12 Monate aufgestellt. Damit sind die Leverkusener nach Meinung von Experten gut für die kommenden Monate aufgestellt.
Bayer: Wann kommt die nächste Stufe?
Immerhin ist es Bayer gelungen, aus den absoluten Niederungen von weniger als 20 Euro wieder über die runde Marke zu klettern. Allerdings ist der Titel innerhalb eines Jahres um rund 35 % gesunken – und damit noch weit im Abwärtstrend. Das hatte Gründe.
Die Gründe waren zuletzt nachvollziehbar: Das Werk hat im vergangenen Jahr schlicht enttäuscht. Die Bayer wird wahrscheinlich mit mindestens 300 Millionen Euro im Verlust. Das heißt: Die Bayer hat auch schlechter abgeschnitten als vor einem Jahr angenommen. Im neuen Jahr aber wird die Bayer mit einem Nettogewinn von über 2 Mrd. Euro glänzen.
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Das ist insofern interessant und relevant, als dann das KGV auf weniger als 9 sinken wird. Damit hat Bayer in kürzester Zeit genau die Bewertung, die historisch als normal empfunden wird.
Die Aktie ist aktuell auch auf Basis des Umsatzes und des Marktwertes mindestens „fair“ bewert. Der Marktwert wird auf 20,5 Mrd. Euro taxiert, der Umsatz auf rund 46 Mrd. Euro. Das KUV liegt so bei weniger als 0,5. Das sind ausgesprochen starke Signale. Insgesamt dürfte Bayer in den kommenden Wochen auf einem ordentlichen Niveau mit Aussichten nach oben angekommen sein.
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