Die Märkte sind weiterhin mit der Entwicklung von Bayer offenbar nicht einverstanden. Die Leverkusener starteten nun mit dem Minus von 0,2 % in den neuen Tag. Am Vortag war es zwar zu einem kleinen Plus von 0,7 % gekommen, aber insgesamt ist die Situation für das Traditions-Unternehmen an den Börsen unbefriedigend.

Im Status Quo verharrt das Papier klar im Abwärtstrend. Konkret hat die Aktie nun etwa 19 % Abstand zur 100-Tage-Linie. Das ist aus Sicht der technischen Analysten ein klarer Indikator dafür, dass die Kurse im Abwärtstrend sind. Die meisten Investoren haben sich zurückgezogen.

Die große Frage wird sein, ob das alles nur ein Irrtum war – und ob die Voraussetzungen für das neue Jahr nicht deutlich besser sind.

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Bayer: Es kann alles drehen

Faktisch gibt es gerade für 2025 auch gute Nachrichten. So haben die Leverkusener sich für das neue Jahr offensichtlich bessere Gewinnperspektiven geschaffen. Derzeit gehen die Märkte davon aus, dass das Unternehmen einen Gewinn erwirtschaften wird, der insgesmat bei gut 2,3 Mrd. Euro liegen wird.

Infolgedessen wird sich das aktuelle KGV dramatisch drehen. Errechenbar sind auf diesem Niveau in etwa 8,5. Die Märkte haben die Wende in der wirtschaftlichen Entwicklung dementsprechend noch nicht eingepreist.

Allerdings fehlt der Impuls – die technische Analyse und die Chartanalyse zeigen unverändert fallende Notierungen auf dem niedrigen Niveau an, das in den vergangenen Wochen schon zu beklagen war. Deren Meinung nach wäre es wichtig, die Marke von 24 Euro zu erreichen. Dann wäre die Trendwende auch für Algorithmen erreicht, die teils die Anlageentscheidungen übernehmen – insofern fehlen noch rund 20 %, um der wirtschaftlich recht guten Position, die zu erwarten ist, tatsächlich dann auch zur Geltung zu verhelfen. Das jedenfalls ist die Auffassung der technischen Analysten – und die scheinen andere Analysten der Richtung nach zu teilen.

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