BASF: Fast wie ein Wunder!
Der Chemiekonzern nimmt einen Elektrolyseur mit 54 MW Leistung in Betrieb und sichert sich staatliche Zuschüsse von 124,3 Millionen Euro für seine Wasserstoff-Initiative.

- Aktienkurs steigt trotz jüngster Korrektur
- Hoffnung auf verbesserte Gaspreissituation
- Neue Wasserstoffanlage in Ludwigshafen installiert
- Analysten erhöhen Kursziele deutlich
Die Angst vor einem weiteren Kursgewinn bei der BASF scheint an den Märkten groß zu sein. Immer wieder wird der Ausbruch nach oben abgebremst. Nun hat die Aktie einen Abschlag von 1,3 % hinnehmen müssen. Der Titel ist damit auf noch 52,48 Euro gesunken. Gut ist die Entwicklung dennoch:
- Die BASF hat in den vergangenen vier Wochen einen Aufschlag von 9,2 % geschafft. Es ist davon auszugehen, dass dies mit der Friedensmission in der Ukraine zu tun hat, die Donald Trump „angeblich“ verfolgt.
- Die Gaspreise könnten sich stabilisieren, so die eine Hoffnung. Die andere Hoffnung stellt darauf ab, dass dann ggf. auch wieder Geschäfte in und mit Russland möglich wären.
Die Meldungen jedoch überschlagen sich in dieser Angelegenheit. Die Börsen könnten auch auf eine andere Entwicklung setzen.
BASF möchte Wasserstoff herstellen
Die Ludwigshafener glauben offenbar nicht mehr nur an Gas. Sie wollen nun auch Wasserstoff herstellen. Dabei wurde in Ludwigshafen ein Protonenaustausch-Membran-Elektrolyseur, wie es heißt, in Betrieb genommen. Diese Anlage würde eine Leistung von 54 MW bereitstellen. Damit würde „bis zu einer Tonne des für den Standort bedeutenden chemischen Ausgangsstoffes“ bereitstellen.
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Dafür erhält die BASF eine Förderung durch die Politik: Bis zu 124,3 Millionen Euro werden zugesagt. Die BASF wird bis zu gut 25 Millionen Euro zahlen. Ein interessanter Deal!
Die Aktie bleibt denn auch im klaren Aufwärtstrend. Die Analysten aber haben zuletzt die Kursziele deutlich angehoben: Bis zu 60 Euro werden inzwischen für die Aktie der BASF genannt – das ist erstaunlich viel! Dennoch: Die Faktoren Ukraine, Gas und auch Wasserstoff haben jetzt zumindest in den vergangenen Wochen für einen echten Durchbruch gesorgt.
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