Kurz zusammengefasst:
  • Aktie sinkt um 1,5 Prozent auf 50,13 Euro
  • Analysten ändern Kaufempfehlungen zu neutral
  • Quartalsergebnis übertrifft Vorjahreswert deutlich
  • Verkauf des Baufarben-Geschäfts in Brasilien geplant

Die BASF-Aktie verzeichnete am Dienstag einen spürbaren Rückgang und gehörte damit zu den schwächsten Werten im DAX. Im XETRA-Handel rutschte der Kurs um 1,5 Prozent auf 50,13 Euro ab, nachdem das Papier noch vor wenigen Tagen seinen höchsten Stand seit April erreicht hatte. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch die Neubewertungen zweier renommierter Analysehäuser beeinflusst, die ihre bisherigen Kaufempfehlungen zurücknahmen und nun zu einer neutralen Einschätzung der Aktie tendieren. Trotz der moderaten Anhebung der Kursziele auf 52 beziehungsweise 54 Euro, die noch Raum für Wertsteigerungen lassen, reagierte der Markt verhalten auf die geänderten Einschätzungen.

Geschäftsentwicklung und Zukunftsaussichten

Die jüngsten Quartalszahlen des Chemiekonzerns zeigen eine gemischte Bilanz. Während das Ergebnis je Aktie mit 0,32 Euro deutlich über dem Vorjahreswert lag, verzeichnete der Umsatz einen leichten Rückgang auf 15,74 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr 2024 prognostizieren Experten einen Gewinn je Aktie von 3,41 Euro. Bemerkenswert ist auch die geplante Dividendenausschüttung von 2,36 Euro je Aktie, die allerdings unter dem Vorjahreswert von 3,40 Euro liegt. Der Konzern plant zudem strategische Veränderungen, darunter den Verkauf des brasilianischen Baufarben-Geschäfts für 1,15 Milliarden US-Dollar, was die künftige Geschäftsentwicklung zusätzlich beeinflussen könnte.

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