Kurz zusammengefasst:
  • Energieverbrauch entspricht 1% des deutschen Strombedarfs
  • Erholung der Energiepreise auf Vor-Krisen-Niveau
  • Aktienkurs steigt im Monatsvergleich 10,73%
  • Großinvestoren treiben positiven Kurstrend

„Wie ein Pheonix aus der Asche“, so lässt sich am besten das Verhalten der BASF-Aktie beschreiben. Denn der deutsche Chemieriese mit einem Umsatz von 65,3 Milliarden Euro im Jahr 2024 hat schwere Zeiten hinter sich.

Chemie ist ein energieintensives Geschäft

Das Geschäft von BASF ist die Produktion von Produkten, die mit chemischen Synthesen hergestellt werden. Chemische Synthesen sind in der überwiegenden Anzahl endotherm. Das heißt, sie laufen nur dann ab, wenn die Grundstoffe unter hohem Energieaufwand zu neuen komplexeren Verbindungen umgewandelt werden. Der Energiehunger von BASF ist enorm. Allein der Stromverbrauch am BASF-Standort Ludwigshafen macht rund ein Prozent (5,3 Terrawattstunden in 2022) des Stromverbrauchs in Deutschland aus (im Jahr 2022 rund 490,6 Terawattstunden); deutschlandweit lag der Bedarf des Unternehmens bei rund 5,9 Terrawattstunden. BASF ist also von günstiger und vor allem frei verfügbarer Energie abhängig.

Die Energiekrise hinterließ Spuren

2022 explodierten die Preise für Energie förmlich. Russland hatte uns den Gashahn abgedreht und es musst erst Ersatz aus anderen Ländern sichergestellt werden. Das hat funktioniert und die Preise sanken wieder. Aktuell bewegen wir uns in diesem Bereich wieder auf Vor-Krisen-Niveau.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei BASF?

Die Aktie hat bereits Fahrt aufgenommen

In den vergangenen 12 Monaten konnte die BASF-Aktie wieder zulegen. Für diesen Zeitraum stehen zwar nur +4,22% zu Buche. Allerdings schaffte es der Kurs, sich allein in diesem Monat um 10,73% zu verbessern.

Bullischer Trend ist etabliert

Charttechnisch ist klar, dass sich hier ein bullischer Trend etabliert hat. Er ist von den Käufen großer Investoren getrieben, was an sich ein gutes Zeichen ist. Denn diese Investoren brauchen langandauernde „saubere“ Trends, da sie allein aufgrund der hohen Investitionssummen nicht so schnell wie Privatanleger reagieren können. Das bedeutet, dass sich der bullische Trend mit weiteren Kurssteigerung mit hoher Wahrscheinlichkeit noch eine geraume Zeit fortsetzen wird.

BASF-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BASF-Analyse vom 30. Januar liefert die Antwort:

Die neusten BASF-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BASF-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

BASF: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




Weitere Artikel zu BASF